
Die Pforzemer Mess hat bundesweit einen hervorragenden Ruf – bei Schaustellern wie bei Kirmesfreunden. Da gilt es jedes Jahr, richtig groß aufzufahren. Und das gelingt den Machern einmal mehr prächtig.
Das Erfolgsrezept der Pforzemer Mess: Sie ist ein Volksfest für die ganze Familie. Das städtische Marktamt achtet akribisch darauf, dass der Mix wirklich alle anspricht. Deshalb gibt es im Wortsinn herausragende Fahrgeschäfte und solche, die Wagemutige verzücken, aber auch Angebote, die deutlich gemütlicher und dabei mindestens genauso ansprechend gestaltet sind. Und natürlich dürfen die Kirmesklassiker nicht fehlen.
„Infinity“ heißt der Gigant, der 2016 in Pforzheim seine Weltpremiere feierte. Nun ist das laut Veranstalter höchste mobile Looping-Karussell der Welt mit seiner Flughöhe von 65 Metern zurück. Dessen Clou: Der Armausleger dreht sich um 360 Grad im Kreis, die Gondeln rotieren mit und erzeugen ein 3D-High-Speed-Flugerlebnis.
»Wir haben immer schöne Geschäfte auf unserer Pforzemer Mess. Aber wenn ich mir die diesjährigen Betriebe anschaue, dann ist das hier wirklich ein ganz, ganz hohes Niveau. Ob „Devil Rock“, ob „Mythos“, ob „Flipper“: Alle sehen aus, als kämen sie frisch aus der Fabrik. Kirmesfreunde können sich echt auf diese Veranstaltung freuen.«
Marktmeister Marc Pfrommer
Bei „Mythos“ tauchen Fahrgäste ein in eine Wikinger-Welt – mit Nebel, Feuer und Wasser-Effekten. Die multidimensional rotierende Platte mit ihren 20 Sitzen erhebt sich bis zu 15 Meter in die Höhe und dreht sich mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde im und gegen den Uhrzeigersinn.

Die teuflisch gute Fahrt im „Devil Rock“ ist actiongeladen und angenehm zugleich. Fahrgäste nehmen auf ergonomisch geformten Sitzen mit Sicht nach außen Platz. Die freihängenden Gondeln schaukeln mit zunehmender Geschwindigkeit angenehm nach oben.
»Die Mischung macht ein Volksfest aus. Die Pforzemer Mess ist eine renommierte Veranstaltung und wirklich ein Fest für alle, mit dem sich die Bevölkerung identifiziert.«
Ludwig Meeß, „Flipper“-Betreiber
„Laser Pix“ ist laut den Betreibern die erste transportable interaktive Erlebnisbahn auf zwei Ebenen. Die Besucher können aktiv in ein eigens thematisiertes Videospiel eintauchen. Mit einem Laser-Booster müssen so viele Ziele wie möglich getroffen werden. Diese Ziele sind beweglich und animiert. Man kann sich hier ein Duell mit dem Mitfahrer liefern oder danach streben, den Tages-Highscore zu erzielen.

Die Mess bietet viele weitere Glanzlichter. Dazu gehören natürlich der legendäre Autoskooter „Number 1“ und das mächtige Riesenrad „Grand Soleil“. Gruselspaß verspricht der „Geister Tempel“, flotte Runden die „Petersburger Schlittenfahrt“. Wer vom Kiosk über den Krämermarkt auf den Messplatz schlendert, wird dieses Mal direkt vor dem „Königlichen Wellenflug“ stehen – die Macher haben also auch bei der Anordnung der Fahrgeschäfte Kreativität bewiesen.
»Man freut sich immer auf Pforzheim, weil man hier viele Stammgäste hat. Viele begrüßen mich mit Handschlag und sagen am Ende: ,auf Wiedersehen und bis zum nächsten Jahr!‘ Das ist wirklich ein treues Publikum. Manche erzählen mir, dass sie schon als Kind so gern auf die Mess gekommen sind – und haben nun das eigene Enkelkind an ihrer Seite, wenn sie über den Messplatz schlendern. Das ist doch wunderschön!«
Heiner Wirth, Betreiber des Kultgeschäfts „Schwabenderby“
Der Wellenflug hat gewiss mindestens ebenso viele Fans wie der Kinder-Autoskooter „Crazy Time 2“, das Etagenkarussell, der Irrgarten „Glasfabrik“, die Kinderachterbahn „Racing Coster“ und nicht zuletzt der „Flipper“, laut Betreiber Ludwig Meeß eines der schnellsten Karussells überhaupt. 17 Umdrehungen pro Minute erleben Fahrgäste in den Gondeln auf der mächtigen Scheibe in bis zu 14 Metern Höhe. Allein für diese Gaudi wurden mit fünf Sattelschleppern 80 Tonnen Material angekarrt. Für die Mess scheut man eben weder Kosten noch Mühen.
Schlemmen und Staunen auf der Pforzemer Mess
Die Liebe zum Volksfest geht natürlich auch durch den Magen. Und hier ist das kulinarische Angebot wieder einmal überaus reichhaltig. Ob die klassische, teilweise vor Ort frisch gewurstete Grillspezialität, der leckere Maiskolben, die heißen Pommes oder die kultigen Kartoffelpuffer, ob Schokofrüchte, gebrannte Mandeln oder Zuckerwatte, ob Cocktails oder erfrischende Softdrinks aller Art: Überall kann man nach Herzenslust schlemmen und seinen Durst stillen.


Die Pforzemer Mess 2025 ist offiziell eröffnet
Beliebter Treffpunkt ist natürlich das von der Königsbacher Metzgerfamilie Platzer betriebene Festzelt. Dort kommt Deftiges, aber auch Raffiniertes auf den Teller. Und unterhalten werden die Besucher selbstredend auch.


Hier findet jeder etwas: Der Krämermarkt auf der Mess
Rot markieren sich viele Mess-Freude stets den Freitag, 22.15 Uhr, im Kalender. Dann ist ein Spektakel am Nachthimmel über dem Messplatz zu bestaunen. Es ist ein ganz besonderes Höhenfeuerwerk. Denn dabei handelt es sich um ein sogenanntes kaltes Feuer: Die erzeugte Hitze ist äußerst gering, was die Gefahr einer möglichen Brandentwicklung bannt. Die Effekte sind nahezu lautlos, verursachen also keine Lärmbelästigung für Jahrmarktbesucher und umliegende Anwohner.


So kommen Sie mit Bus und Bahn bequem zur Pforzemer Mess 2025
Und: Die verwendeten Artikel produzieren nach Angaben des Veranstalters keinen Feinstaub, sie sind metall- und plastikfrei und zudem klimaneutral. Es handelt sich also nicht nur um ein bildschönes, sondern auch um ein umweltfreundliches Feuerwerk.
Aktion schont den Geldbeutel: Familientag ist ein fester Bestandteil der Mess
Hier kommen alle auf ihre Kosten: Am Dienstag, 17. Juni 2025, können sich im Zeitraum von 12 bis 23 Uhr alle Besucher – nicht nur Familien – über reduzierte Fahr- und Eintrittspreise sowie Sonderangebote freuen.