
- Julia Wessinger
Pforzheim. Wie löst man Probleme kreativ und schnell auf digitalem Wege? Das will der „Digital Hub Pforzheim/Enzkreis“ am 10. und 11. Oktober bei einem Hackathon aufzeigen. Bei dieser Veranstaltung in der Schlosskirche St. Michael in Pforzheim sollen die Teilnehmer in 24 Stunden Konzepte erstellen, mit denen man mit Hilfe der Digitalisierung verschiedene Herausforderungen im Bereich Diversity (Vielfältigkeit) und Inclusion (Inklusion) lösen kann.
Vorab haben Philipp Bauknecht, Technik-Experte von medialesson, Mohamed Zakzak, Inklusionsbeauftragter der Stadt Pforzheim, und Anne-Marie Rouviere-Petruzzi, Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung des Enzkreises, am Mittwoch in einem Video-Interview mit PZ-news die wichtigsten Fragen beantwortet: Warum ist der Hackathon in Pforzheim sinnvoll? Wie profitieren Teilnehmer davon? Und vor allem: Inwieweit lassen sich Digitalisierung und Inklusion verbinden?
"Neben der großartigen Unterstützung der kommunalen Partner (Stadt PF und Enzkreis) wäre ohne unsere Partner aus der Wirtschaft wie Intersport Schrey, medialesson, Meyle + Müller, Microsoft, Omikron Sternad Software und Arvato Financial Solutions diese Veranstaltung in diesem Umfang undenkbar", machte Lukas Waidelich vom "Digital Hub Nordschwarzwald" im Anschluss des Interviews deutlich. Der Hackathon solle darüber hinaus die Medien- und IT-Industrie in unserer Region zusammenbringen und den Standort attraktiver machen und damit einen Mehrwert für die lokale Wirtschaft bieten. Der Veranstaltung stünde aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes, die eine Veranstaltung unter Einhaltung aller Schutz-Maßnahmen erlaubt, derzeit nichts im Wege.
Eine Anmeldung zum Hackathon ist möglich unter www.hackathon-pforzheim.de.

