
Pforzheim. Die „Pforzheimer Zeitung“ hat bereits die Attraktion „City on Ice“ auf dem Marktplatz maßgeblich unterstützt und mit zum Erfolg geführt. Und sie ist weiter verlässliche Partnerin, um auch den Neustart der Pforzheimer Winterwelt auf dem Waisenhausplatz an der Enz zu befördern. Diese soll ein Magnet für Freizeitsportler und Ausflügler werden. Damit dies gleich vom Start weg gelingt, gibt es ein Glanzlicht zur Eröffnung.
Während die Aufbauarbeiten auf Hochtouren laufen, kündigt Oliver Reitz, Leiter des Eigenbetriebs Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP), für den Eröffnungsabend am Donnerstag, 17. November, ab 18 Uhr einen besonderen musikalischen Live-Act an.
"Mit Julia Lindholm kommt eine der angesagtesten Schlagersängerinnen nach Pforzheim",
freut sich WSP-Chef Reitz.
Lindholm lebt seit einigen Jahren in Deutschland und konnte seit ihrem Debütalbum 2016 bereits drei Alben erfolgreich in den deutschen Charts platzieren. Der WSP-Chef wird vor dem Auftritt der 28-jährigen Schwedin gemeinsam mit Oberbürgermeister Peter Boch und den Sponsoren das achtwöchige Eventformat offiziell eröffnen.

Auftreten wird Lindholm auf der SWP-Bühne und somit mit der Enz im Rücken das Geschehen auf dem 470 Quadratmeter umfassenden WSP-Kufenland im Blick haben. In Nachfolge der Kunsteisbahn von „City on Ice“ bietet das Kufenland eine aus gleitfähigem Spezialkunststoff gefertigte Fläche für Schlittschuhlaufen und Stockschießen. „In unserer neuen Pforzheimer Winterwelt setzen wir auf Innovation und Nachhaltigkeit“, betont Reitz. Das energieintensive Erzeugen und Kühlen von Kunsteis habe er schon in der vorangegangenen Wintersaison für die Zukunft verworfen. Dass der Gemeinderat dann vor einem halben Jahr den Beschluss gefasst habe, am Waisenhausplatz mit dem neuen Format in mehrfacher Hinsicht Neuland zu betreten, habe zwar eine noch rechtzeitige Weichenstellung ermöglicht, doch seien die jüngsten Tage „sehr lang und sportlich“ gewesen. Der Lohn für die Mühe: „Schon in den Aufbautagen machen sich viele ein Bild von dem neuen Ensemble aus Kufenland, Schwarzwald-Stadl und Waldschänke.“

Laut Reitz spüre man bei vielen Passanten Neugier und Vorfreude, aber auch Zufriedenheit darüber, dass „man endlich mal das innerstädtische Enzufer einbezieht und gleichzeitig dem Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz Raum zur Entfaltung gebe“. Darüber freut sich auch PZ-Verleger Albert Esslinger-Kiefer: „Zuerst von Skepsis getragen, habe ich nun doch den Eindruck, dass am neuen Standort eine erfrischend kreative Lösung gefunden wurde und die Geselligkeit auch hier wieder einen ansprechenden Rahmen findet. Ich jedenfalls freue mich auf das neue Winterwelt-Feeling!“
Am Eröffnungstag sind alle Schlittschuh-Fans eingeladen, ab 17 Uhr das Kufenland mit der synthetischen Oberfläche kostenfrei zu testen.


Beschicker und Bürger können Beginn des Weihnachtsmarktes kaum erwarten


Nächster Schritt zur Winterwelt: „Schwarzwald-Stadl" kommt


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