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Pforzheim. Die Fraktion aus Stadträten von FDP/FW/UB/LED beantragt, mit dem Eigentümer des ehemals von der Firma Thales genutzten Gebäudes zwischen Östlicher/Ostendstraße und Enz Verhandlungen aufzunehmen. Es ist der Ispringer Unternehmer Werner Koch. Ziel, so heißt es in einer Pressemitteilung, solle sein, die von der Verwaltung gewünschte Realisierung einer Zusammenlegung des in viele kleine Standorte aufgegliederten Jugend- und Sozialamts zu erreichen.
„Das halten wir ebenfalls für sinnvoll, wird aber von dem Vorschlag, dies im ehemaligen Sinn-Leffers-Gebäude umzusetzen, nicht geleistet“, so der Fraktionsvorsitzende Hans-Ulrich Rülke (FDP). Überdies halte die Fraktion diesen Vorschlag angesichts des hohen Preises für nicht optimal. Die Verwaltung solle ausloten, „ob der Eigentümer bereit ist, einen für die Stadt attraktiven Mietpreis zu realisieren, wenn die Stadt das Objekt langfristig anmietet“, so der Vize-Fraktionsvorsitzende Michael Schwarz (FW). Man könne über die Jahre viele Millionen Euro sparen. Ein Teil des Komplexes wurde vom Land für die Unterbringung des Kriminalkommissariats angemietet.


Sinn-Leffers: Diese Behörde zieht nun in das Gebäude

