Das Abschiedskonzert bringt noch einmal alle zusammen.
Silke Jakob
Pforzheim
Inklusive Jugendfreizeit: Große Schar von Kindern freut sich über tolle Erlebnisse

Pforzheim. 30 Kinder und 18 ehrenamtliche Helferinnen und Helfern der Caritas Pforzheim haben sich zwei Wochen lang bei einer Ferienfreizeit vergnügt. Als festes Domizil stand erneut die Anna-Bertha-Königsegg-Schule zur Verfügung, worüber die Leiterin des die Familien unterstützenden Dienstes, Silke Jakob, sehr zufrieden war.

„Denn hier ist alles barrierefrei gehalten, so dass auch Kinder mit großem Unterstützungsbedarf an dieser Ferienfreizeit teilnehmen konnten“, sagte Silke Jakob.

Es handelte sich um die 60. Freizeit dieser Art. Schmerzlich vermisst wurde allerdings das Schwimmbad in der Anna-Bertha-Königsegg-Schule, das derzeit aus technischen Gründen geschlossen bleiben muss. Dabei ist dies aufgrund seiner Warmwasserqualität besonders für Kinder mit Spastiken geeignet, lösen sich hier im Warmwasser doch diese körperlichen Probleme.

Victoria Karst, Anni Schanz, Amelie Schwarz, Emma Bischoff, Paul Geiger und Sam Theis genießen die kühlenden Fluten (von links).
Silke Jakob

Vielseitiges Programm

Derzeit steht Caritasdirektor Frank Johannes Lemke eigenen Angaben zufolge in Verhandlungen mit Stadt und Kreis, um eine technische Neuerung durchführen zu können, wie es in einer Mitteilung heißt.

„Das Programm der Freizeit war sehr vielseitig“, berichtete Silke Jakob.

So standen beispielsweise Ausflüge ins Eutinger Maislabyrinth, in den Vogelpark oder zum Alpakahof Buckenberg auf dem Programm.

Doch damit nicht genug: Begeisterung löste nicht nur eine Rangerführung im Wildpark aus, sondern auch der Besuch im Caritas-Naturkindergarten, wo Brot gebacken wurde, oder Besuche im Freibad und auf einer Pferderanch. Da hatte die Langeweile keine Chance. Ein großes Kompliment kam von einer zwölfjährigen Teilnehmerin, die eigentlich nur für eine Woche eingeplant war. Aber ihr gefiel es so gut, dass ihre Eltern den geplanten Urlaub verschieben mussten, weil sie auch die zweite Woche mit ihren Spielkameradinnen und -kameraden zusammen verbringen wollte.