
Pforzheim. Das Land fördert bei entsprechendem Bedarf das Bereitstellen von zusätzlichen Fahrzeugen für den Schulbusbetrieb. In Pforzheim hat der zuständige Regionalverkehr Südwest (RVS) auf einer Strecke ausgebessert. Noch mehr Busse, so die städtische Pressestelle, seien aktuell nicht nötig.
„Erfolgreich mit eigenen Ressourcen“, so die städtische Pressestelle auf Nachfrage, bewältige der Regionalverkehr Südwest (RVS) aktuell die hohen Auslastungen beim Schulbusverkehr – und das auf eigene Kosten und ohne Landesmittel. Nachgesteuert habe man zum Beispiel mit einer zusätzlichen Fahrt um 7.16 Uhr zwischen dem ZOB zur Waldorfschule und dem Reuchlin-Gymnasium.


Schulbusse zu voll? Klagen einiger Kommunen seien überzogen
„Wenn Meldungen von Eltern, Schülern oder Schulleitungen über zu hohe Fahrgastzahlen eingehen, wird in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Busunternehmen geprüft, wo die Fahrgastzahlen zusätzliche Fahrten erforderlich machen und ob zusätzliche Ressourcen bereitgestellt werden können beziehungsweise ob die Kriterien für das Covid-19-Landesprogramm zu Verstärkerfahrten im Schülerverkehr erfüllt sind und in Anspruch genommen werden können“, erklärt die Pressestelle. Das Land fördert zusätzliche Busse, wenn 100 Prozent der Sitzplätze sowie 40 Prozent der Stehplätze ausgelastet sind. Bislang seien diese Schwellenwerte aber nicht überschritten worden.
Mehr über den Schulbusbetrieb lesen Sie am Donnerstag, 1. Oktober, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.

