
Pforzheim. Es sind Sorgen, die wohl die meisten Eltern von Teenagern kennen: Der Nachwuchs verbringt zu viel Zeit am Smartphone. Soziale Medien wie TikTok, Snapchat und Instagram, aber auch WhatsApp und Spiele ziehen die jungen Menschen in ihren Bann. Die Veranstaltungsreihe „Smart Kids“ der „Pforzheimer Zeitung“ mit Sozialpädagoge und Medienexperte Clemens Beisel soll Eltern und Lehrern Tipps und Anregungen geben. Unterstützt wird sie von der Jakob-und-Rosa-Esslinger-Stiftung und von der Stadt Pforzheim im Rahmen von „Smart City“.
Los geht es am Montag, 4. Dezember, um 19 Uhr, im PZ-Forum mit dem interaktiven Vortrag „Wie Smartphones, soziale Netzwerke und Co. Kindheit und Jugend verändern“ von Clemens Beisel. Dabei geht es unter anderem um die Frage: Was tun junge Menschen eigentlich dauernd am Handy? Der Medienexperte stellt verschiedene Soziale Netzwerke vor und klärt über ihre Risiken auf. Denn so manche Eltern wissen gar nicht genau, was ihre Kinder in den Apps tagtäglich schreiben, fotografieren und teilen.
„Die intensive Nutzung des Smartphones, der sozialen Medien und des Internets als Informationsquelle kann Einfluss auf die körperliche und geistige Gesundheit von Kindern haben“, weiß Medienexperte Clemens Beisel.
Und natürlich möchten Eltern ihre Kinder schützen. „Nur: Die Kinder sind den Erwachsenen beim Thema Smartphone häufig weit voraus“, so Beisel.


Im Bann des Smartphones: Veranstaltungsreihe der PZ mit Sozialpädagoge Clemens Beisel
Er gibt deshalb einen Überblick über angesagte Apps und Entwicklungen im Netz. Außerdem bringt er den Eltern bei, bei ihren Kindern Anzeichen auf eine ungesunde Mediennutzung zu deuten. Zudem geht Beisel auf konkrete Fälle und Fragen ein.
Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung über die Ticket-Line unter (07231)933125 (montags bis freitags zwischen 8 und 17 Uhr) erforderlich.
