
Pforzheim. Dass es die „Lukullenz“ inzwischen in zwei Formaten gibt, scheint den regionalen Genießern zu schmecken. Überaus positiv war die Resonanz vor gut einem Jahr auf die Premiere der Edition „The Dinner“. Und genauso groß war bei vielen die Freude darüber, dass im April auch wieder das „Walking Dinner“ zu erleben war. Geselliger im Frühjahr, gemütlicher im Herbst: Diese Maxime von Organisator Maximilian Müssle kommt nun abermals zur Geltung. Am Dienstag, 25. November, fahren hiesige Könner wieder groß auf im VolksbankHaus. An diesem Montag startet der Vorverkauf. Obacht: Da an den Tischen nur halb so viel Platz ist wie beim Lustwandeln von Stand zu Stand, dürften die 250 Tickets im Nu vergriffen sein.
„In nur 48 Stunden waren alle weg“, erinnert sich Ulf Lauche, der hiesige Kundendirektor der Volksbank pur, an die erste Auflage von „The Dinner“. Und das Angebot ist noch einmal wesentlich vielfältiger als damals, wie Müssle unterstreicht. Fünf Gastronomen hatten sich im November 2024 beteiligt, beim folgenden „Walking Dinner“ waren es doppelt so viele.


„Da ist ein richtiger Spirit entstanden“: Lukullenz-Chef Maximilian Müssle zieht Bilanz
Alle, die es terminlich irgendwie einrichten konnten, haben sofort den Finger gereckt, als sie nun die Anfrage für eine Beteiligung beim aktuellen „The Dinner“ erreichte. Die Liste der Player liest sich denn auch wie das Who’s who der lokalen Kulinarik. Neben Müssle mit von der Partie sind das „Arlinger Restaurant“, das „Riva“, das „Parkhotel“, der „Platzhirsch“, der „Birkenfelder Hof“, Metzgerei und Catering Zorn, „Unico“ und die „Waschküche Gaumenzauber“.
Eine exquisite Leistungsschau
Dementsprechend dürfen sich die Gäste auf eine achtgängige Menüfolge plus Amuse-Gueule freuen. Jahreszeitlich und überwiegend regional, aber teils auch international werden die Kreationen laut Müssle sein. Denn auf den Tellern soll sich das widerspiegeln, was die Gastronomen in ihren Lokalen anbieten. Schließlich ist die „Lukullenz“ nicht nur ein exklusives kulinarisches Event, sondern auch eine Art Leistungsschau.
Hausherr Lauche bringt das Konzept so auf den Punkt:
"Die 'Lukullenz' ist eine Genuss-Messe auf sehr hohem Niveau."
Müssle ergänzt: „Und bei dieser Edition gehört auch noch der Service am Tisch dazu.“
Vergleichsweise moderat sind angesichts des breiten lukullischen Angebots die 69 Euro für alle Speisen. Auch die Auswahl an Getränken, die separat zu bezahlen sind, ist reizvoll. Denn die beteiligten Weingüter Plag, Jaggy und Claus Bischoff stimmen die Weinkarte des Abends eigens auf die einzelnen Gänge ab. Für Erfrischungen sorgen die Brauereien Ketterer und Brauhaus sowie die Ensinger Mineral-Heilquellen. Heiße Spezialitäten bringt „Goldstadt-Kaffee“ in die Tassen.

"Lukullenz": "The Walking Dinner" in Bildern
Bereits vor dem offiziellen Beginn – Einlass ins Atrium III ist ab 18.30 Uhr – können sich Besucher von 18 Uhr an im Foyer auf die Veranstaltung einstimmen: an der Aperitif-Bar unter der Regie der Sektkellerei Schweickert.
Neben der musikalischen Untermalung durch Ben Maier und Stefan Kling von „Masou & Leise“ verspricht Müssle einen „Show-Act mit Überraschungseffekt“. Auch zur Frage, was genau kredenzt werden wird, hält er sich noch bedeckt. Nur so viel: Die lukullischen Zuständigkeiten seien wieder im „fairen Losverfahren“ geklärt worden.
Diese Mall steckt voller Leben
„Sensationell“ sei dieses Gesamtpaket: „Ich wüsste weit und breit kein vergleichbares Format.“ Zugleich sei er froh und stolz, im Vorjahr mit dem ersten „The Dinner“ auch eine neue „Veranstaltungsära im VolksbankHaus“ eingeläutet zu haben.


Schlemmen, Schlendern, Staunen: „Lukullenz“ in Volksbank begeistert erneut
Wie sehr diese Ära Fahrt aufnimmt, simmt auch Lauche zufrieden. „Wir können total glücklich auf die vergangenen Monate zurückblicken und sind auf dem richtigen Weg, wie der volle Kalender eindrucksvoll zeigt.“ So sei es gar nicht so einfach gewesen, einen Termin für diese „Lukullenz“ zu finden. Am Vortag etwa gibt es eine größere interne Veranstaltung, am Folgetag wird im Atrium III vor vielen geladenen Gästen erstmals der Bürgerschaftspreis verliehen. „Ob Vortragsveranstaltungen, Stadt-Besen oder ,Lukullenz‘: All das zeigt die Wandelbarkeit des VolksbankHauses. Es ist auf jede Art von Event auszurichten.“ Eben auch auf solch eine exquisite „Dinner“-Gala.
Karten zu je 69 Euro gibt es nicht online, sondern ausschließlich im „Arlinger Restaurant“, in der „Müssle Vinothek“, bei der Metzgerei Zorn und im „Birkenfelder Hof“ – ab Montag, 3. November.
