Pforzheim. Die Akten mit den Vorwürfen gegen einen 24-jährigen Syrer liegen nun bei der Pforzheimer Staatsanwaltschaft. Dies bestätigte der Erste Staatsanwalt Bernhard Ebinger gegenüber der PZ. Der Mann sitzt wegen einer mutmaßlichen psychischen Störung nicht mehr in Untersuchungshaft in Stammheim – wo er nach PZ-Informationen den ganzen Tag lang „Allah ist groß“ auf Arabisch aus dem Fenster seiner Zelle gerufen haben soll.
Zwei Wochen nach der Festnahme: Mutmaßlicher Brandstifter sitzt jetzt in der Psychiatrie statt in U-Haft
Der Haftrichter am Amtsgericht Pforzheim hatte beim Haftprüfungstermin am 19. Dezember entschieden, den Mann in der geschlossenen Psychiatrie in Emmendingen unterbringen zu lassen. Dort schlug er während einer Behandlung einen Oberarzt nieder und bekommt nach PZ-Information nun vormittags eine Beruhigungsspritze. Die Polizei glaubt, nachweisen zu können, dass der Beschuldigte für mindestens acht Brände verantwortlich ist, die die Region in Atem hielten, bis er Mitte Dezember festgenommen wurde – Autos und Waldstücke.
Mehr über den mutmaßlichen „Feuerteufel“ lesen Sie am Freitag, 31. Januar 2020, in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.
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