Ist der Montagabend, 21.10 Uhr, das Ende des Höhenflugs von Uwe Hück, der letztjährigen Stimmenkönig der SPD bei der Gemeinderatswahl?
Meyer
Pforzheim
Nach SPD-Chaos bei Delegierten-Wahl: Ist das der Beginn der Hückdämmerung in Pforzheim?

Pforzheim. Ist der Montagabend, 21.10 Uhr, das Ende des Höhenflugs von Uwe Hück, der letztjährigen Stimmenkönig der SPD bei der Gemeinderatswahl? Oder der Beginn einer neuen Zeit, von der auch seine Anhänger träumen - wenn nicht in der SPD, wo man sie nicht mag wegen ihres Engagements für den charismatischen Ex-Porsche-Betriebsrats-Chef? Vielleicht sogar in einer neuen Partei oder neuen Liste, obwohl sie doch zum Großteil erst vor kurzer Zeit in die SPD eingetreten sind und eigentlich Hück auf den Schild des Landtagskandidaten heben wollten?

Wenn ihre Klagen gegen das Wahlprozedere der Mitgliederversammlung am Montag, bei der es darum ging, Delegierte für die Nominierungsparteitage zu stellen, erfolglos sind, werden Hück im Rennen gegen Annkathrin Wull und Simeon Dannheim im Kampf gegen Katja Mast chancenlos sein. Denn die Vor-Wahl überließ das Hück-Lager unter Protest, aber kampflos den etablierten Genossen nach einer Chaos-Nacht mit haarsträubenden handwerklichen Fehlern, die auch erfahrene Genossen sprachlos machte und manchem angesichts der Selbstzerfleischung der Pforzheimer SPD die Tränen in die Augen trieb.

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