
- Nico Roller
Enzkreis/Kieselbronn. Der Parkplatz vor der Festhalle war voll, die Schlange der Wartenden 100 Meter lang. Aus dem ganzen Enzkreis kamen die Menschen am Pfingstmontag nach Kieselbronn. Rund 700 Personen wurden dort geimpft, etwa 450 von ihnen waren Angehörige der Feuerwehr oder anderer Hilfsorganisationen wie Rotes Kreuz, Malteser oder DLRG. Eine Impfung sei wichtig, damit die Helfer im Einsatz geschützt sind, erklärt Kreisbrandmeister Carsten Sorg: Zudem lasse sich so der Übungs- und Dienstbetrieb deutlich einfacher gestalten.
Sorg betont: Seit Beginn der Krise habe es bei den Feuerwehren der Region durch den Übungs- und Dienstbetrieb nur einen einzigen kleinen Corona-Ausbruch gegeben. „Das zeigt, dass Hygienekonzepte funktioniert haben und die Feuerwehr-Angehörigen sehr diszipliniert sind.“ Erster Landesbeamter Wolfgang Herz erklärt, man habe sich bewusst für Kieselbronn als Standort des Impfzentrums entschieden – nicht nur wegen der verkehrsgünstigen Lage, sondern auch, weil man dort sowohl bei der räumlichen Situation als auch bei der Organisation bereits vor fünf Wochen gute Erfahrungen gemacht habe.
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