Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Wolfgang Oechsle Asiatische Hornisse
Der Remchinger Hobby-Imker und Altbürgermeister Wolfgang Oechsle hat vor seinen Bienenstöcken in Nöttingen stundenlang versucht, die Asiatischen Hornissen mit einem Brett zu bekämpfen. Das Nest ist etwa 100 Meter Luftlinie entfernt.
Röhr
Region
Asiatische Hornisse bedroht das Ökosystem: Bienenzüchter aus dem Enzkreis warnen vor dem Eindringling

Enzkreis. Es war, bildlich gesprochen, ein Kampf gegen Windmühlen, den Hobby-Imker Wolfgang Oechsle auf seinem Grundstück in Nöttingen nahe dem Fußball-Stadion geführt hat. An mehreren Tagen stand er stundenlang mit einem Brett bewaffnet vor seinen Bienenkästen und versuchte, dort anfliegende Asiatische Hornissen „abzuklatschen“. Und das ist gar nicht so einfach, denn die invasiven Räuber bringen es auf ein Tempo von bis zu 40 Stundenkilometer. „Außerdem sind sie lernfähig und halten sich mit der Zeit von der Person fern, die sie bekämpft“, erläutert Oechsle. Wie Hubschrauber würden die Hornissen in der Luft vor den Einfluglöchern lauern, ausfliegende Bienen mit den Beinen packen, sie töten und als Futter für ihre Brut ins Hornissennest transportieren, schildert der Hobby-Imker.

Hornissen bilden Hunderte von Königinnen aus

Das Nest der Hornissen liegt etwa 100 Meter Luftlinie entfernt im Baum eines Nöttinger Privatgrundstücks – in rund 28 Meter Höhe. An

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung