Sibirischen Temperaturen – im wörtlichen Sinn – muss sich Jonas Deichmann derzeit auf seiner Reise durch Russland stellen. Foto: Jonas Deichmann
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Ein Grunbacher in Sibirien: Deichmann kommt voran

Engelsbrand-Grunbach/Russland. Dass der Extremsportler, Ausnahmefahrradfahrer und mehrfache Rekordhalter Jonas Deichmann nicht alle Speichen am Rad haben kann, darf einem beim Anblick der Bilder seiner aktuellen Etappe in den Kopf kommen.Wie berichtet, befindet sich der aus Grunbach stammende Deichmann derzeit auf der Jagd nach seinem nächsten Rekord: Der Umrundung der Erde mit dem Fahrrad, zu Fuß und per Segelboot.

Die derzeitige Etappe führt den Abenteurer durch Russland. Und das später als geplant. Corona hatte es zeitweise unmöglich gemacht, die russische Grenze zu überfahren. Erst nachdem internationale Sportverbände aktiv geworden waren, erhielt Deichmann eine Einreisegenehmigung. Durch diesen Zeitverlust fährt der Grunbacher nun nicht wie geplant im Winter durch die sibirische Wildnis, sondern während des Frühlingsanfangs. Das stellt ein Problem dar, weil die größeren Straßen, ob des Verkehrsaufkommens für Radfahrer lebensgefährlich sind.

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