Das erste Training nach der Zwangspause hat den Knittlinger Jedermännern mit Abteilungsleiter Karl Bonnet (vorne) sichtlich gutgetan. Foto: Fotomoment
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Knittlinger Jedermänner absolvieren erstes Training nach der Zwangspause

Knittlingen. Die Freude stand ihnen förmlich ins Gesicht geschrieben: Nach zwölf langen Wochen Zwangspause – bedingt durch die Corona-Krise – haben sich die Jedermänner des TSV Knittlingen am Montagabend zu einem ersten Training getroffen.

„Das tat richtig gut“, resümiert Übungsleiter Georg Blatter das Treffen. „Wir haben es langsam angehen lassen und waren alle sehr froh darüber, uns endlich wieder gemeinsam bewegen zu dürfen.“ Weil die Hallen der Fauststadt noch voraussichtlich bis 14. Juni geschlossen sind, traf sich die Gruppe auf dem Sportplatz neben der Festhalle in Knittlingen.

"Das tat richtig gut."

Übungsleiter Georg Blatter

Die Gymnastiktruppe, die in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen feiern darf, besteht derzeit aus etwa 40 Mitgliedern, zirka 25 davon nehmen regelmäßig teil. „Und fast alle waren am Montag auch da“, freut sich Blatter. Die Männer gehören überwiegend zum älteren Semester, das Durchschnittsalter liegt derzeit bei 72 Jahren. Der Jüngste sei um die 50, der Älteste 83 Jahre alt – somit sind auch viele dabei, die dem aktuellen Wissensstand zufolge eigentlich zur Risikogruppe gehören.

Angst vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus oder Unsicherheit bezüglich bestehender Verhaltensweisen habe er jedoch nicht verspürt, berichtet der Übungsleiter. Man habe den üblichen Abstand eingehalten und sei ja an der frischen Luft gewesen. Geduscht werden durfte in der Halle nicht, außerdem mussten die Mitglieder bereits umgezogen erscheinen.

Den ganzen Artikel lesen Sie am Mittwoch, 10. Juni, in der „Pforzheimer Zeitung“ (Ausgabe Mühlacker) oder im E-Paper auf PZ-news.