
Enzkreis/Mühlacker. Als Mitte November vergangenen Jahres das Martinshorn in Mühlacker ertönte und danach etliche Feuerwehrautos durch die Senderstadt fuhren, waren ausnahmsweise weder ein Brand noch ein Unfall verantwortlich – es handelte sich vielmehr um einen großangelegten Probelauf. Kreisbrandmeister Carsten Sorg sowie der Mühlacker Kommandant Matthias Donath wollten damals überprüfen, wie schnell die Einsatzkräfte vom neuen Standort der Hauptfeuerwache am Senderhang in den verschiedenen Ortschaften sind. Denn die Mühlacker Wehr ist längst nicht nur für das Stadtgebiet und die Ortsteile zuständig – im Rahmen sogenannter Überlandhilfen müssen die Rettungskräfte regelmäßig auch Nachbarkommunen ansteuern. Besonders im Blickfeld dabei: die Drehleiter. Dieses Spezialfahrzeug gibt es aktuell nur sechs Mal im gesamten Enzkreis.
Jene in Mühlacker stationierte Drehleiter ist für ein Einsatzgebiet zuständig, in dem rund 60.000 Menschen leben. Doch wie sich beim Probelauf im November gezeigt hat,
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