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Der Schaden durch den Gülle-Anschlag im porösen Mauerwerk ist beachtlich. Foto: Bochinger
Region
Mit politischen Graffiti fing es an, nun wird es gefährlich - in Keltern häufen sich rabiate Aktionen

Keltern. Der Gülle-Anschlag auf das Rathaus in Ellmendingen ist in Keltern immer noch im Gespräch. Gerätselt wird über das Tatmotiv. Eines scheint klar: Wer sich für solch eine Tat das politische Zentrum einer Gemeinde aussucht, scheint erheblichen Frust zu verspüren. Bürgermeister Steffen Bochinger hat auf PZ-Anfrage allerdings keinen persönlichen Verdacht. Es habe zuvor keine Drohbriefe gegen ihn oder die Verwaltung gegeben. Ob die Tat im Zusammenhang mit einem laufenden Gerichtsverfahren steht, das am Donnerstag dieser Woche in Pforzheim verhandelt wird, dazu werde er sich öffentlich nicht äußern, unterstreicht der Verwaltungschef. In der Tat wäre es unzulässig, die beiden Dinge miteinander zu vermischen. Gleichwohl zeigt der Gerichtstermin, dass es in der ansonsten recht beschaulichen Weinbaugemeinde bisweilen doch heftig hergehen kann.

In diesem Fall zwischen einer Frau aus Weiler und dem Bürgermeister. Es geht einmal mehr um Vorwürfe der genannten Person, die in Nazi-Beschimpfungen endeten. Nachdem es vor Jahren schon einmal wüste Beschimpfungen

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