
- pol/pz
Ölbronn-Dürrn. Der mysteriöse Tod eines Ehepaars Mitte Dezember 2020 in der Nähe eines Tümpels in Ölbronn-Dürrn sorgte überregional für Schlagzeilen, nun haben Polizei und Staatsanwaltschaft das offizielle Ergebnis des toxikologischen Gutachtens bekannt gegeben.
Demnach sei nach den polizeilichen und gerichtsmedizinischen Erkenntnissen von einem tragischen Unglücksfall auszugehen. "So handelt es sich in beiden Fällen um einen natürlichen Tod", heißt es in der Mitteilung von Mittwochnachmittag. Der ursprüngliche Verdacht einer Intoxikation ist durch die Obduktionsbefunde und die ergänzenden chemisch-toxikologischen Analysen widerlegt.


Tragödie im Wald bei Ölbronn gibt weiter Rätsel auf
Die chemisch-toxikologischen Gutachten haben jeweils keine todesrelevanten Beeinflussungen beziehungsweise Vergiftungen durch körperfremde Substanzen ergeben. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden lagen zu keinem Zeitpunkt vor. Suizid wird ebenfalls als Todesursache ausgeschlossen.
Zunächst war vermutet worden, dass das Paar durch Faulgase vergiftet wurde.