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Königsbach-Stein. Wer zwischen Königsbach und Stein unterwegs ist, muss vom 5. Mai bis voraussichtlich Ende Juli mit erheblichen Einschränkungen rechnen. In diesem Zeitraum soll für rund 900.000 Euro die L 611 saniert und eine Brücke instandgesetzt werden. Zeitweise kann es auch im Bereich um die beiden Kreisverkehre zu Behinderungen kommen.
Wie das Regierungspräsidium Karlsruhe in einer Pressemitteilung vermeldet, werde der Verkehr während der Bauzeit umgeleitet. Weiter sei die Baumaßnahme in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Der erste Bauabschnitt erstrecke sich von der L570 bis zum Kreisverkehr Benzstraße / Steiner Straße. Hier werde die Fahrbahndeckschicht erneuert, auch würden Arbeiten am Bankett ausgeführt. Die ausgeschilderte Umleitung führe über Bilfingen, Ersingen, Ispringen und Eisingen.
Zweiter Bauabschnitt aufwendiger
Nach voraussichtlich drei Wochen, so die Pressestelle vom Regierungspräsidium Karlsruhe, würden dann die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt starten. Dieser reiche vom Kreisverkehr Benzstraße / Steiner Straße bis zum darauffolgenden Kreisel an der Dieselstraße / Wagnerstraße. Im Vergleich zum ersten Bauabschnitt sei die Fahrbahn der L 611 dort stärker geschädigt, sodass mehrere Lagen Asphalt erneuert werden müssten.


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Im zweiten Bauabschnitt werde außerdem die kleine Brücke über den Kämpfelbach instandgesetzt. An dem Bauwerk werde im Fahrbahnbereich der Asphalt sowie die darunterliegende Abdichtung und der Schutzbeton erneuert. Die Kappen, der Betonbereich neben der Fahrbahn, würden neu betoniert, die Geländer erneuert sowie zusätzlich Schutzplanken auf dem Bauwerk montiert. Die Umleitung führt laut Pressemitteilung über die Benzstraße. Die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt seien voraussichtlich Ende Juli 2025 abgeschlossen.
Weitere Einschränkungen im Bereich der Kreisverkehre möglich
Bei den beiden Kreisverkehren werde außerdem die Asphaltdeckschicht erneuert, sodass es dort tageweise zusätzlich zu der Vollsperrung in den beiden Bauabschnitten zu Einschränkungen kommen könne. Die von der Sperrung betroffenen Buslinien würden ebenso umgeleitet. Informationen zu den Änderungen und Ersatzhaltestellen erhalten Fahrgäste über die jeweiligen Betreiber, so die Pressestelle vom Regierungspräsidium Karlsruhe.


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Die Kosten für die Gesamtmaßnahme würden rund 900.000 Euro betragen und vom Land Baden-Württemberg getragen.

