Ganzen Artikel lesen mit PZ+
9,99 € pro Monat inkl. MwSt

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden

Das Team vom „Scharfen Eck“ in Mühlacker: Restaurantleiterin Elke Frommherz-Cattarin (von links), Koch-Azubi Steven Pechtl, Geschäftsführerin Karin Frommherz, Koch-Azubi Bamusa Ceesay und Küchenchef Claudio Cattarin. Das Traditionshaus feierte inmitten der Krise das 100-jährige Bestehen – jedoch anders als geplant nur im kleinsten Kreis. Foto: Schrader
Region
Weit weg von Normalbetrieb: Zurückhaltung der Gäste macht den Wirten das Leben schwer

Enzkreis. Seit gut zwei Wochen haben Restaurants, Gaststätten und Cafés dank der Corona-Lockerungen wieder geöffnet. Doch von einem „Normalbetrieb“ ist die Gastronomie-Branche noch meilenweit entfernt. Das hängt zum Teil auch damit zusammen, dass sich viele Gäste nicht so richtig trauen und lieber noch abwarten wollen, bevor sie wieder ihr Stammlokal besuchen. Sehr zum Leidwesen der ohnehin schon arg von der Krise gebeutelten Gastwirte. „Die Verunsicherung bei den Gästen ist spürbar. Deshalb läuft das Geschäft derzeit eher schleppend“, sagt Karin Frommherz, deren Familie schon seit Generationen das Mühlacker Hotel-Restaurant „Scharfes Eck“ führt. Mit den erforderlichen Hygienevorschriften der Corona-Verordnungen und der Abstandsregelung komme man zwar ganz gut klar, etliche Gäste ließen sich aber offenbar noch vom Infektionsrisiko abschrecken oder weigerten sich schlicht, das Anwesenheits-Formular mit Namen und Adresse auszufüllen.

So schildert Frommherz die Lage. „Weil viele Menschen in Kurzarbeit sind,

Sie haben schon ein Abo? Hier anmelden


Sie haben noch kein Abo?
Wählen Sie jetzt aus:



Angebote mit gedruckter Tageszeitung