Pforzheim/Enzkreis/Kreis Calw. Seit Freitag hatte das Landesgesundheitsamt (LGA) Baden-Württemberg sowohl für Pforzheim als auch den Enzkreis und den Kreis Calw keine neuen Corona-Fälle gemeldet. Am Montag war Schluss mit Trend – allerdings auf weiterhin niedrigem Niveau.
Demnach hat es laut LGA am Montag in Pforzheim zwei und im Enzkreis vier Neuinfektionen gegeben, die 7-Tage-Inzidenz steigt dadurch auf 4,8 und 5,5 (Vortag: 3,2 und 3.5). Für den Kreis Calw hat die Behörde erneut keinen neuen Corona-Fall gemeldet, der Landkreis bleibt mit einer Inzidenz von 0,6 weiterhin stabil unter dem Wert 1 (Stand: 12. Juli, 16 Uhr).
Die Durchschittsinzidenz des Landes ist weiter angestiegen, allerdings nur leicht von 6,4 am Sonntag auf nun 6,5 (Stand: 12. Juli, 16 Uhr).
Laut RKI sind inzwischen fast zwei Drittel der Erwachsenen in Baden-Württemberg einmal, jeder Zweite vollständig geimpft (Stand: 12. Juli, 16 Uhr).
Delta-Variante auch in Baden-Württemberg auf dem Vormarsch
Während der Anteil der Virusvarianten Alpha (ursprünglich aus Großbritannien, bislang vorherrschend), Beta und Gamma in Baden-Württemberg laut LGA zurückgeht, steigt der der Delta-Variante weiter an: Während zwischen dem 21. Juni und dem 4. Juli rund 27 Prozent der positiven Tests einen Hinweis auf die ursprünglich aus Indien stammende Mutante lieferten, waren es im Vergleichszeitraum eine Woche später (29. Juni bis 12. Juli) bereits rund 46 Prozent (Stand: 12. Juli, 16 Uhr).



