1767 nahm die Entwicklung Pforzheims zur „Goldstadt“ im damaligen Waisenhaus ihren Anfang. Welche Rolle spielten Frauen beim Aufstieg der Stadt zum weltweit bekannten Zentrum für Schmuck und Uhren? Und wie prägen sie heute in Design, Lehre und Handwerk die Geschichte des Schmucks weiterhin?
Bei dem geführten Spaziergang mit der Kunsthistorikerin Christina Klittich lernen Interessierte nicht nur Geschichten und Orte kennen, die für Pforzheim als Schmuckstadt von Bedeutung sind, sondern auch außergewöhnliche Frauen der Stadt: Rasslerinnen und Heimarbeiterinnen, Designerinnen und Unternehmerinnen der Pforzheimer Schmuckindustrie.
Die Führung, konzipiert von Dr. Ana Kugli, beginnt um 15 Uhr am Waisenhausplatz und dauert etwa eineinhalb Stunden. Die Kosten belaufen sich auf 9 Euro pro Person. pm