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Chance für Karriere beim Schopf packen

FOTO: PIXEL-SHOT - STOCK.ADOBE.COM

Chance für Karriere beim Schopf packen

Noch ein gutes halbes Jahr – dann steht der Ausbildungsstart für die meisten Berufe an. Wer sich noch entschieden hat: Jetzt wird's höchste Zeit aus den Puschen zu kommen.

Karriere

Trotz wirtschaftlich nicht ganz einfacher Lage: Nach wie vor suchen namhafte Betriebe nach engagiertem Nachwuchs. Unsere Ausbildungsbeilage gibt Euch einen Querschnitt der Möglichkeiten für einen erfolgreichen Karrierestart. Nehmt also die Gelegenheit wahr, Euch auf folgenden Seiten eingehend zu informieren – und dann die entsprechenden Kontakte zu knüpfen.

Was braucht man nun wirklich, wenn man später Erfolg im Beruf haben möchte? Für die meisten klar: Leistung ist das Maß der Dinge, wenn auch nicht ausschließlich. Dazu ist zunächst eine gute Ausbildungsstelle, viel Fleiß und Durchsetzungsvermögen gefragt – vielleicht auch das notwendige Quentchen Glück. Aber auch andersherum gedacht wird ein Schuh draus: Karriere-Mythen seien es, welche im Beruf hemmen, so die Betriebswirtin Dorothea Assig, die Klienten im Topmanagement berät. Etwa zu denken, dass Schmeicheln und Schleimen hilft, dass der oder die Karriere macht, dass „die da oben“ ohnehin selbstsüchtige Egomanen sind. „Wirklich gute Leistung zu bringen, ist die Basis. Vor allem zum Start der Karriere ist das wichtig“, so die erfahrene Karriereberaterin.

"Gut 500 000 Ausbildungsstellen wurden bis August vergangenen Jahres angeboten - im gleichen Zeitraum haben sich 418000 Menschen auf einen Ausbildungsplatz beworben."
 Quelle: Statistisches Bundesamt

Doch bevor es so weit ist: Sich professionelle Hilfe bei der Entscheidungsfindung für den richtigen Beruf zu holen ist hierzulande kein Hexenwerk: Berufsberater der Agentur für Arbeit stehen mit Rat und Tat den Ausbildungswilligen zur Seite. Oder: Selbst ist der junge Mann und die junge Frau – Praktika sind eine sinnvolle Option, um in den anvisierten Beruf hineinzuschnuppern. Da wird schnell klar, was einem liegt oder von welchem Beruf man doch lieber die Finger lässt.

"49 Prozent aller Ausbildungsbetriebe im Bereich der Industrie- und Handelskammern (IHKs) konnten im Ausbildungsjahr 2023/2024 nicht alle Ausbildungsplätze besetzen."
Quelle: IHK