Es geht in den Urlaub aber der Kofferraum reicht mal wieder nicht aus? Hier kann eine Dachbox helfen. Ein paar Tipps helfen beim sinnvollen Einsatz.Dachboxen erweitern den Stauraum auf Reisen und sind auch für Skiausrüstung praktisch. Für die Boxen wird ein auf das eigene Automodell angepasster Grundträger benötigt. Und der darf nur an den dafür gedachten Punkten am Auto montiert werden, so der Tüv Süd. Wie viel Fracht die Dachbox fasst, ergibt sich aus der Herstellervorgabe und der maximal erlaubten Dachlast des eigenen Autos. Meist sind das zwischen 50 und 100 Kilogramm – ein Blick ins Handbuch des Autos klärt darüber auf. Dabei muss man auch das Gewicht von Box und Träger einkalkulieren, so der ADAC.
Nicht nur die Box muss sicher befestigt sein. Auch die Ladung darin zurrt man besser gut fest – etwa mit Spanngurten.
Ein Tempolimit für Autos mit Dachbox gibt es rein rechtlich zwar nicht. Einige Hersteller raten zu einer bestimmten Maximalgeschwindigkeit, die man auch aus Haftungsgründen beachten sollte. Der ADAC rät dazu, höchstens Tempo 130 zu fahren. Und noch eine Sache ist wichtig: Fahrer dürfen nie die ungewohnte Höhe des Autos mit Dachbox vergessen, sonst knirscht es unangenehm. Zum Beispiel in der niedrigen Einfahrt einer Tiefgarage. pm