Alles wird teurer. Das gilt in der Regel auch für die Autoversicherungen. Dagegen können Vergleiche und Spartipps helfen. Denn auf eines müssen sich viele Autobesitzer einstellen: Die Versicherungstarife werden nicht billiger. Nicht alle Anbieter spielen mit der Keule „Preiserhöhungen“, erläutert etwa die Zeitschrift „Finanztest“ und nennt Tipps. Und daran denken: Anfang Dezember endet die Wechselmöglichkeit für die Autoversicherung.


Die Kosten für eine Autoversicherung sind sehr individuell und hängen von vielen Faktoren ab. Unter anderem von Automodell, Laufleistung, Alter oder Kreis der Fahrer. Wo parkt das Fahrzeug? An der Straße oder in einer Garage? Welche Leistungen will man?
Weniger Laufleistung melden
Vertragsoptionen wie Werkstattbindung bei Kaskoschäden, eingeschränkter Fahrerkreis, Telematiktarife (ein Zusatzgerät im Auto kontrolliert die Fahrweise) oder jährliche anstelle halb-, respektive vierteljährlicher Zahlweise der Rechnung können Geld sparen.
Immer überprüfen: Stimmt meine angegebene Laufleistung noch? Denn wer etwa Arbeitswege durch mehr Homeoffice einspart, kann die neuen Laufleistungen – meist auch unterjährig – melden und sparen. Allerdings müssen auch Mehrleistungen gemeldet werden.
Jedenfalls können Vergleiche und Wechselwillen Geld sparen. Dabei aber nicht nur nach den billigsten Tarifen allein gucken, sondern auch danach, ob sich die neuen Leistungen zu den bisherigen nicht ungewollt ändern. Also genau auf die Bedingungen schauen, was man da unterschreibt.
Übrigens: Wer nicht wechseln will, kann vielleicht auch sparen: Einfach den bisherigen Anbieter mit Verweis auf etwaige Kündigungsgedanken kontaktieren und nach besseren Konditionen fragen. Fragen kostet bekanntlich nichts. tmn