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Auch wer zu spät ist, kann Glück haben...

Motivierte Bewerber sind gerade in technischen Berufen gefragter denn je. FOTO: MONKEY BUSINESS - STOCK.ADOBE.COM

Auch wer zu spät ist, kann Glück haben...

Wer bislang keinen passenden Ausbildungsplatz hat, kann unter Umständen doch noch fündig werden. Das Stichwort: Nachvermittlung.

Karriere

Keinen Ausbildungsplatz gefunden und keine Lust erst im kommenden Jahr zu starten? Auch wenn die Ausbildungszeit bereits offiziell begonnen hat, ist der Einstieg in das laufende Ausbildungsjahr auch noch im Oktober und November möglich. Und zwar durch die sogenannte Nachvermittlung. Darauf weist die Bundesagentur für Arbeit hin.

Mit Freude bei der Arbeit - die Ausbildung offensichtlich ein Treffer. FOTO: JACKF-STOCK.ADOBE.COM
Mit Freude bei der Arbeit - die Ausbildung offensichtlich ein Treffer. FOTO: JACKF-STOCK.ADOBE.COM

Noch freie Ausbildungsangebote lassen sich demnach etwa über die App „AzubiWelt“ der Bundesagentur für Arbeit finden sowie über die Lehrstellenbörse der IHKs und das Lehrstellenradar der Handwerkskammern. Beraten lassen können sich Interessierte in den Arbeitsagenturen und Jugendberufsagenturen vor Ort. Oder einfach bei den Betrieben auf dieser Ausbildungsmesse im Biet nachfragen!

Einen konkreten Stichtag für eine Nachvermittlung gibt es laut der Bundesagentur für Arbeit übrigens nicht. Es komme unter anderem auf die individuellen Voraussetzungen des jeweiligen Bewerbers an.

Wissen sollte man bei einem späten Einstieg in die Ausbildung aber: Gegebenenfalls muss Stoff nachgeholt werden, der an der Berufsschule bereits vermittelt wurde. Unterstützung beim Aufholen des verpassten Lernstoffs kann es dann über die Assistierte Ausbildung geben, die die Bundesagentur für Arbeit anbietet. tmn/kin