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Ausbildungsmesse im Biet: Gelegenheit direkt vor Ort beim Schopf packen

In der Neuhausener Monbachhalle gibt's Infos zu Ausbildungsberufen in Hülle und Fülle. FOTOS: ERLENMAYER

Ausbildungsmesse im Biet: Gelegenheit direkt vor Ort beim Schopf packen

Über 60 Unternehmen sind bei der Ausbildungsmesse im Biet mit von der Partie. Das Spektrum reicht von High-Tech-Unternehmen über den kaufmännischen Bereich bis hin zum Sozial- und Gesundheitswesen.

Karriere

Auch die sechste Ausbildungsmesse im Biet kann, was die Zahl der Aussteller wie auch die Größe des Ausstellung-Zeltes bei der Monbachhalle betrifft, noch einmal kräftig zulegen. Über 60 Betriebe und Institutionen sind mit von der Partie.

Dabei legte man bei der Zusammenstellung der Branchen und Betriebe besonderen Wert auf ein breit gestreutes Angebot über die verschiedensten Berufsfelder hinweg. Das Spektrum reicht von erfolgreichen High-Tech-Unternehmen über den kaufmännischen Bereich bis hin zum Sozial- und Gesundheitswesen.

Das Zepter in der Hand hielt und hält nach wie vor Manuela Erlenmayer von der Firma Erlenmayer Digital, gemeinsam mit Matthias Gindele, dem Vorsitzenden des Vereins für Gewerbetreibende, Selbstständige und Landwirte Neuhausen e.V. . Das Konzept von Erlenmayer, den Jugendlichen einen topaktuellen, auch digitalen Zugang zum breit gefächerten Ausbildungsmarkt zu verschaffen, ging von Anfang an auf und verschafft auch noch der 6. Ausbildungsmesse im Biet besagte gehörige Wachstumsraten.

Was erwartet nun die jungen Besucher und Besucherinnen an diesem Tag in und rund um die Monbachhalle? Die über 60 Unternehmen und Ausbildungsstätten aus der gesamten Region Pforzheim-Enzkreis-Nordstadt präsentieren ihr qualifiziertes Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten mit entsprechenden Fachpersonal, das den jungen Besuchern und Besucherinnen Rede und Antwort steht. Rund 160 verschiedene Ausbildungsberufe sämtlicher Branchen werden so präsentiert, von der Industrie über den Handel bis hin zu IT, Medizin, Sport und Fitness, Soziales und natürlich aus dem ebenso wichtigen wie zukunftsträchtigen Handwerk.

Wer das Gespräch mit potenziellen Ausbildungsbetrieben sucht, ist schon einen guten Schritt weiter.
Wer das Gespräch mit potenziellen Ausbildungsbetrieben sucht, ist schon einen guten Schritt weiter.

Die so in der Monbachhalle präsentierte Breite an Ausbildungsberufen sei, so die Organisatoren, ein Beleg dafür, dass man den richtigen Kurs und die richtige Strategie gewählt habe, um junge Menschen anzusprechen: sowohl lokal, also durch die direkte Kontaktaufnahme des Jugendlichen vor Ort, wie auch durch das passende digitale Angebot im Internet.

„Wir nutzen aus beiden Welten die Vorteile. Digitalisierung erreicht über Social Media Aktivitäten die Zielgruppe optimal. Ein persönliches Gespräch auf der Ausbildungsmesse vermittelt einen ersten Eindruck vom Betrieb und den Ausbildern. Auf der Ausbildungsmesse sind bei vielen Firmen zudem Auszubildende anwesend, die sehr gerne die Fragen der Jugendlichen beantworten“, so betonen die Organisatioren Manuela Erlenmayer und Matthias Gindele. (siehe auch Interview folgende Seite).

Wie diese erläutern, sei besagte Nachfrage von Seiten der Wirtschaft größer denn je – unabhängig von der Branche. Inwieweit indes die Erwartungen von Jugendlichen erfüllt werden können, ist nicht ganz so leicht zu ergründen. Eben wie die Nachfrage nach Berufen sind diese einem stetigen, man könnte fast schon sagen, modischen Wandel unterworfen. Und der ist nur schwer, wenn überhaupt nur im Ansatz zu bestimmen. WALTER KINDLEIN

Tipps & Tricks

▶ Informiere Dich vorab über die Unternehmen und Ausbildungsberufe, die Dich interessieren. So kannst Du Deine Zeit auf der Messe optimal nutzen.

▶ Erstelle eine Liste mit Deinen Fragen.

▶ So stellst Du sicher, dass Du alle wichtigen Informationen erhältst.

▶ Nimm Deine Bewerbungsunterlagen mit. So kannst Du dich direkt bei den Unternehmen bewerben.

▶ Sei aktiv und stelle Fragen.

▶ So lernst Du so viel wie möglich über die verschiedenen Ausbildungsangebote.