Anzeige
Das Platzwunder mit Strom

Peugeot 5008: ein attraktives Kraftpaket mit mehr oder weniger viel Elektro-Antrieb - ganz nach Gusto des Kunden.

Das Platzwunder mit Strom

Mobilität

Seit wenigen Monaten ist er am Start: der überaus geräumige Peugeot 5008 - der nunmehr große Bruder des 3008. Dieser wurde auf 4,79 Meter gestreckt. Zwar rühmen sie das SUV als Stromer, bringen aber auch Verbrenner in der Hybrid-Variante.

Um knapp 30 Zentimeter auf besagte 4,79 Meter gestreckt, bietet der 5008 nunmehr sieben Sitzplätze in drei Reihen, von denen die letzte im Wagenboden versenkt werden kann. So variiert das Kofferraumvolumen laut Peugeot von 259 bis 1815 Liter.

Der 5008 ist der zweite Peugeot auf der sogenannten STLA-Medium-Plattform und wurde als Elektroauto mit neuer Technik entwickelt. So kann er am Wechselstrom optional bis 22 Kilowatt (kW) laden und kommt am Gleichstrom auf bis zu 160 kW. Mit der großzügig dimensionierten Batteriegröße stellt Peugeot Reichweiten bis 660 Kilometer in Aussicht. Die zwei Versionen, eine mit Front- und eine mit Allradantrieb, setzt einen Vortrieb mit 157 kW/214 PS bis hin zu 237 kW/322 Pferdestärken frei.

Auch elektrifizierte Version mit Verbrenner

Zwar proklamiert Peugeot den Wandel zur Elektromarke, traut sich aber noch nicht ganz. Deshalb wird der 5008 auch mit Verbrennern als Mild oder Plug-in Hybrid mit 100 kW/136 PS oder 143 kW/195 PS angeboten. Ersterer fährt zumindest im Stadtverkehr 50 Prozent elektrisch, Letzterer kommt auf eine elektrische Reichweite von mehr als 80 Kilometern.

Neben einem beeindruckenden Schub beim Losfahren und Beschleunigen fahren die Hybrid-Modelle bei langsamer Fahrt von Ampel zu Ampel oder beim Einparken weitgehend elektrisch. Summa summarum soll der Hybrid in etwa 15 Prozent Sprit einsparen.

So packen Sie Dachbox und Kofferraum richtig

Wer seine Passagiere und die Ladung schnell, schnell ins Auto verfrachtet, lebt und fährt riskant. Überladen, unsicher, gefährlich – das muss nicht sein.

Freunde, Familie, Kind und Kegel – Hund vielleicht auch noch? Alles muss mit in den Urlaub. Und noch das Gepäck, ach und die Skier? Irgendwann wird es herausfordernd, denn Ladung muss verrutschsicher verstaut werden, sonst drohen Bußgelder, Punkte und vor allem: Es wird gefährlich. Wie es mit ein paar Tipps sicher geht, erläutert der Auto Club Europa (ACE):

Alles muss ordentlich und ohne Spielraum in den Kofferraum gepackt werden. Auch bei starken Brems- oder Ausweichmanövern darf nichts in Bewegung geraten. Die Faustegel: Schweres kommt stets nach unten und am dichtesten an die Rücksitzwand. Leichtes nach oben.

Gut verzurrt - aber Wichtiges muss erreichbar bleiben

Zurrgurte und Gepäcknetze, für die man die eventuell vorhandenen Ösen im Kofferraum nutzen kann, helfen bei der Sicherung. Wichtig: Sachen wie Schneeketten, Warnwesten, Warndreieck und Erste-Hilfe-Set sollten dabei stets schnell greifbar bleiben. Wenn eine vorhanden ist und sie noch darüber passt: die Laderaumabdeckung über das Gepäck ziehen.

Im „ersten Stock“ könnte sich noch etwas verstauen lassen

So, der Laden ist voll, aber es ist noch Gepäck wie Skier und anderes übrig? Dann geht’s ins Obergeschoss, zumindest für alle, die eines etwa in Form einer Dachbox haben. Dachboxen lassen sich zuweilen auch mieten, etwa für einen niedrigen dreistelligen Betrag für etwa zwei Wochen, so der ACE. Bei Nutzung gilt es, unbedingt die Angaben des Herstellers der Dachbox zur Maximalgeschwindigkeit (130 km/h) zu beachten und die Gewichtslimits einzuhalten. Die schwersten Sachen kommen nach unten. Den Bug sollte man besser mit Jacken oder Decken ausstopfen. pm