Kaum etwas ist für das Wohlbefinden förderlicher als eine geruhsame Nacht. Immer mehr Menschen setzen dabei auf Naturmaterialien, auch aus Holz. Denn umgeben von Naturmöbeln und von chemischen Zusätzen freien und unbehandelten Bettwaren hat man beste Voraussetzungen, um ausreichend Energie für den nächsten Tag tanken zu können. Das sollte man dazu wissen:
Matratzen und Schlafsysteme aus Naturlatex
Zum Naturbett passen Matratzen aus reinem Naturlatex und Schlafsysteme für eine feinfühlige Körperanpassung. Die Kautschukmilch wird in flüssiger Form direkt vom Baum geerntet und anschließend umweltschonend weiterverarbeitet. Naturlatex ist punktelastisch und passt sich nicht nur dem Körperbau an, sondern reguliert auch die Feuchtigkeit und sorgt somit für ein trockenes hygienisches Schlafklima.
Metallfreie Massivholzbetten ohne elektromagnetische Störfelder
Manche Menschen befürchten, dass eine Bettkonstruktion aus Metall aufgrund elektromagnetischer Störfelder den erholsamen Schlaf behindern könne. Die Alternative sind metallfreie Massivholzbetten: „Alle Einzelteile des Bettes werden durch vorbereitete schräge Holzdübel in sorgfältig gebohrte Holzlöcher gesteckt. Den Rest macht die Schwerkraft, denn durch das Gewicht des Holzes ist diese Verbindung von Anfang an fest und ‚knarrfrei‘, und zwar ganz ohne Schrauben und Metall“, erläutert Schlaf-Sepzialist Claus-Dieter Funk. Ergänzt werden können die Naturbetten fürs Schlafzimmer etwa durch entsprechende Nachttische und Kommoden, die ausschließlich aus Holz bestehen.
Das natürliche Öl der Zirbe
Viele Menschen empfinden etwa den Duft der Zirbe, die ein aromatisches Öl freigibt, besonders angenehm und beruhigend. Während Möbel aus Eiche, Wildeiche, Esche oder Kastanie mit pflanzlichen Natur-Ölen veredelt werden, bleibt die Oberfläche der Zirbe vollkommen unbehandelt. Und das darf auch sein: So können die wertvollen natürlichen Öle der Zirbe ungehindert austreten und für ein wohlriechendes Raumaroma sorgen.
Bettwaren aus Bio-Baumwolle
Baumwolle darf nur dann als „Baumwolle aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA)“ bezeichnet werden, wenn der Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und Entlaubungsmitteln erfolgt. Dabei wird auch der Veredelungs- beziehungsweise Bleichvorgang ohne chemische Mittel durchgeführt. Und es wird darauf geachtet, dass per Hand geerntet wird. Die Baumwollbauern erhalten gar – je nach Anspruch des jeweiligen Anbieters – einen besonders „fairen Preis“ für ihre Ware. djd