Warum machen eine pro•fessionelle Augenuntersuchung oder ein Sehtest gerade im Herbst Sinn?
Eine Sehverschlechterung bleibt für die meisten Menschen lange unbemerkt, weil sie schleichend verläuft. Anders als in den hellen Sommermonaten können unsere Augen im Herbst, wenn das Licht schlechter wird, Seh-Defizite nicht mehr kompensieren. Alltagssituationen im Straßenverkehr, dunkel gekleidete Personen oder auch schlecht beleuchtete Fahrräder werden dann schnell zum Sicherheitsrisiko. Zudem mindert schlechtes Sehen bei allen Herbst-Aktivitäten im Freien die Lebensqualität. Deshalb ist es unabdingbar, gerade jetzt seine Sehleistung mittels eines professionellen Sehtestes prüfen zu lassen.
? Welchen Zeitraum empfeh• len Sie darüber hinaus als regelmäßigen Untersuchungstermin und warum?
Aus unserer Erfahrung haben sich folgende Intervalle als sinnvoll erwiesen: Zwischen dem 18. und 40. Lebensjahr sollten Rechtsichtige alle drei Jahre und Fehlsichtige alle zwei Jahre sich untersuchen lassen.
Ab dem 40. Lebensjahr empfehlen wir für alle eine Untersuchung im zweijährigen Rhythmus. Daneben ist ein optometrisches Augenscreening ab 40 sehr zu empfehlen.
"Vor allem mit dem Angebot eines regelmäßigen Sehtests, der ergibt, ob eine Brille benötigt wird oder ob die vorhandene Brille mit der aktuellen Sehstärke noch stimmt, können Augenoptiker zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr beitragen.
im Straßenverkehr beitragen. In der Praxis zeigt sich, dass Autofahrer sich häufig durch blendende Scheinwerfer, bei Regen oder einsetzender Dämmerung unsicher und gestresst fühlen. Insbesondere für Brillenträger sind widrige Sichtverhältnisse ein Risikofaktor. Hier sorgen besonders sogenannte ,Drive-Safe-Brillengläser' für besseres Sehen im Straßenverkehr und somit für mehr Sicherheit.“
Claudia Pietsch, Inhaberin Pietsch Optik