Der Himmel ist grau, die Tage werden kürzer - der Herbst steht vor der Tür. Er macht Lust auf lange Spaziergänge und bringt bunte Laubwälder, aber auch zunehmend Dunkelheit, rutschige Fahrbahnen, Regen und Nebel. Das macht vor allem den Autofahrern zu schaffen. Kommt eine Sehschwäche dazu, wird es riskant.
Sehschwächen beeinträchtigen die Fahrtüchtigkeit junger und alter Menschen im Straßenverkehr gleichermaßen. Besonders Kinder sind gefährdet. Auf Grund ihrer Größe sind sie schlecht zu sehen. Sie können Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen und reagieren viel langsamer als Erwachsene. Eine zusätzliche Einschränkung durch schlechtes Sehen kann im Straßenverkehr gefährlich werden.


Auch junge Erwachsene sollten ein Auge auf ihre Sehleistung haben: Heutzutage werden nahezu ein Drittel aller Kurzsichtigen erst im jungen Erwachsenenalter fehlsichtig. Der Führerscheinsehtest liegt da meist schon Jahre zurück. Zu einem Wiederholungssehtest sind Alltagsfahrer nicht verpflichtet, obwohl das laut Allensbach-Studie die deutliche Mehrheit der Befragten befürwortet. Nicht unbegründet, denn ab dem vierzigsten Lebensjahr lässt die Sehleistung auf Grund des Alters nach
Die Lösung des Problems ist so naheliegend wie einfach: Ein Sehtest bringt Gewissheit, wie es um die Leistungsfähigkeit der eigenen Augen bestellt ist. Falls nötig, verhelfen Brille und/oder Kontaktlinsen zum guten und sicheren Sehen. Autofahrer sollten ohnehin die Sorge um ihr Fahrzeug auf ihre Sehleistung übertragen und im TÜV-Rhythmus ihre Augen prüfen lassen, also alle zwei Jahre.
41,1 Millionen
... Erwachsene ab 16 Jahren tragen laut Zentralverband der Augenoptiker in Deutschland eine Brille, darunter 23,4 Millionen ständig und weitere 17,7 Millionen gelegentlich.