<b id="i6cej"><span id="imj0x"><b>Fast könnte man meinen, die Goldstadt bereits verlassen zu haben, erstreckt sich – so weit das Auge reicht – vom Scheitelpunkt nahe dem Wartberg eine vielfältig bebaute Landschaft mit einer ebenso breit gefächerten wie beeindruckenden Wirtschaftsstruktur.</b></span></b>
Geballte Wirtschaftskraft ist in Pforzheims Norden zu finden. Wenngleich das gut 140 Hektar große Areal nordöstlich der Kernstadt bis hin zur Autobahntrasse Stuttgart-Karlsruhe (Hohenäcker) und darüber hinaus (Buchbusch) erst seit der Jahrtausendwende zur jetzigen beeindruckenden Größe und Dichte entwickelte. Heute stellt das Areal einen essenziellen Teil der zu Pforzheim gehörigen 390 Hektar Gewerbeflächen. Für die so attraktive Lage sorgt nicht zuletzt natürlich die nahezu perfekte Autobahnanbindung wie auch die Lage an der Bundesstraße 294.

Eine starke Prägung erfährt das Gebiet durch das verarbeitende Gewerbe, aber auch durch den Dienstleistungssektor. Hier seien beispielhaft Unternehmensberatung und Spezialisten für das Steuerwesen genannt. Hinzu kommen ebenso namhafte wie erfolgreiche Handelsunternehmen mit einer Vielfalt an gebotenen Produkten samt Dienstleistungen, wie sie vielfältiger nicht sein könnten. Vom Autohändler über die bekannten Discounter bis zum weit über die Grenzen der Goldstadt hinaus bekannten Gartencenter Streb oder etwa Schwimmbad Henne bleiben hier in der Tat keine Wünsche offen. Auch Möbelhäuser betreiben hier erfolgreiche ihre Geschäfte. Selbst ein ganz großer weltweiter Player ist mit dem Versandgiganten Amazon ins Pforzheims Norden zu finden.

Trotz aller Wirtschaftsstärke: Das Gewerbegebiet ist weit weniger verdichtet als etwa die „Wilferdinger Höhe“ am anderen Ende der Goldstadt. Dadurch wird dieser Bereich durch seine Gestaltung und Dimensionierung in Sachen Verkehrs- und Freiraum wie auch der Schaffung ausreichender Parkplätze mehr als nur rein ökonomischen Interessen gerecht. Zumal im westlichen Bereich – im Übergang zur Wohnbebauung – die Nutzung auf „nichtstörende Betriebe“ beschränkt ist.
Im Gewerbegebiet Hohenäcker nimmt der Handel einen hohen Flächenanteil ein, 38 Prozent, weitere Dienstleistungen der tertiären Sektors nehmen noch mal 30 Prozent der Fläche ein, 28 Prozent stehen dem verarbeitenden und produzierenden Gewerbe sowie dem Handwerk zur Verfügung.

Hingegen beansprucht im Gebiet Buschbusch – allein schon durch Amazon – der Logistikbereich knapp zwei Drittel der Fläche des Gebietes. Ein Viertel wird vom verarbeitenden und produzierenden Gewerbe sowie dem Handwerk beansprucht, der Rest, 11 Prozent, vom Dienstleistungssektor.
Insgesamt sind damit im Gewerbegebiet Pforzheim-Nord 4000 Menschen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Tendenz: steigend! WALTER KINDLEIN
140 Hektar beträgt die summierte Gesamtgröße der Gebiete Hohenäcker und Buchbusch.
Über 4000 Menschen sind in den Gewerbegebieten Pforzheim-Nord tätig.

Tobias Stierle
Gartencenter Streb
Fest verwurzelt in Tradition und Leidenschaft fürs Grün, das sind wir! Hier kennt jeder jeden, und wir sind stolz an so einem klasse Standort mit so vielen tollen Firmen und einer günstigen Verkehrsanbindung ansässig zu sein.