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Festliches Miteinander für Groß und Klein

Generationenübergreifendes Feiern: Ein solch harmonisches Zusammensein bleibt in Erinnerung. FOTO: NEW AFRICA -STOCK.ADOBE.COM

Festliches Miteinander für Groß und Klein

Neben all dem Glamour und Glitzer stehen in der Weihnachtszeit vor allem zwischenmenschliche Begegnungen und das Miteinander im Vordergrund. Und was gibt es Schöneres als eine festlich gedeckte Tafel, an der die gesamte Familie zusammenkommt?

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Das gilt natürlich auch für die jüngsten Mitglieder. Allerdings kann ein Weihnachtsessen mit Kinder oder gar einem Baby nicht nur ein ganz besonderes Ereignis sein, sondern auch eine Herausforderung – allen voran für die Eltern. Aber mit einigen Tricks und Kniffen kommen alle gut gelaunt durch die Feiertage.

Gut geplant ist halb gewonnen

Im Alltag mit Kind helfen klare Strukturen für einen geregelten Tagesablauf. Auch beim Festessen beugt das richtige Timing, das sich mit den Schlaf- und Essgewohnheiten der jüngsten Familienmitglieder deckt, Quengeleien aufgrund von Hunger oder Übermüdung vor.

Wer als Gast auswärts eingeladen ist, packt am besten für die Kleinen eine Tasche mit den wichtigsten Dingen: Neben Windeln, Ersatzkleidung und Schnuller sollten Eltern auf jeden Fall auch Spielzeug und etwas zum Kuscheln dabeihaben. Denn alles, was für die ganz Kleinen vertraut ist, wirkt beruhigend. Und mit ein wenig Spielzeug rückt auch das Interesse, an der weihnachtlichen Dekoration herumzuzupfen, schnell in den Hintergrund.

Was kommt auf den Tisch?

Klöße, Gans oder doch vielleicht besser Kartoffelsalat und Würstchen? Egal wie das Menu für die Gäste ausfällt, auch an die Jüngsten sollte gedacht werden. Wenn Babys bereits feste Nahrung zu sich nehmen, können sie natürlich auch verschiedene Komponenten des Festmahls probieren. Kleine Kartoffelstücke oder auch klein geschnittenes Fleisch eignet sich gut dafür. Um auf Nummer sicher zu gehen, lohnt es sich, auch separat etwas für den Nachwuchs zuzubereiten wie beispielsweise Gemüsebrei in verschiedenen Variationen. Findet das Festessen auswärts statt, empfiehlt es sich, entsprechende Portionen zu Hause vorzubereiten und einfach mitzunehmen.

FOTO: JANINA BECKER
FOTO: JANINA BECKER
"Das Schöne an der kalten Jahreszeit sind die „Indoor-Tage“; Kerze anzünden, Zeit, um ein Buch zu lesen oder die warme, kuschelige Wärme und wohligen Düfte in der Saunalandschaft der Albtherme Waldbronn zu genießen. Gerade in den nasskalten, nebelgrauen Tagen ist Saunieren ein Top-Tipp, denn das regt den Stoffwechsel an, stärkt das Immunsystem, trainiert den Kreislauf und entspannt – was will man mehr?"

Karin Zahn-Paulsen, Leitung Kurverwaltung Waldbronn

Platz für alle

Genauso wie jeder Gast am Tisch seinen eigenen Stuhl erhält, haben auch die jüngsten Familienmitglieder Anspruch auf einen eigenen Platz. Moderne Hochstühle wie lassen sich je nach Alter und Größe mit verschiedenen Aufsätzen – vom Babynest bis zum Babysitz mit Tablett – ausstatten, so dass jedes Kind am Festmahl teilnehmen und seinen Verwandten auf Augenhöhe begegnen kann. Durch den Blickkontakt und die freie Sicht auf das Geschehen am Tisch kommt bei den Minis sicher nicht so schnell Langeweile auf. Und ganz ehrlich: Auch Mama oder Papa freuen sich, wenn sie einmal die Hände bei Tisch frei haben und das Festessen ungestört genießen können.

In der Ruhe liegt die Kraft

Gut gemeinte Ratschläge von frischgebackenen Großeltern, ein schreiendes Baby und dann noch ein Spuckfleck auf der festlichen Weihnachtsbluse – häufig läuft nicht alles nach Plan. Doch bevor eine Situation eskaliert und das Gefühl von Enttäuschung Überhand gewinnt, hilft es, einmal tief durchzuatmen. Letztendlich muss nicht immer alles perfekt sein.

Manchmal ist es viel entspannter, seine eigenen Ansprüche herunterzuschrauben und einige Aufgaben an Verwandte abzutreten. Grundsätzlich empfiehlt es sich, das Programm rund um die Feiertage nicht zu voll zu packen und lieber ein paar Ruhepausen zwischendurch einzuplanen – für sich und die Kinder. pm

Woher die Ideen?

Geschenkideen: Fragen Sie eher das Netz oder die Liebsten?

Der Countdown für die Jagd nach Weihnachtsgeschenken hat begonnen. Doch wer ist dabei der wichtigste Tippgeber? Eine Umfrage fand es heraus.

Alle Jahre wieder die quälende Frage: Was soll ich bloß schenken? Zur Inspiration für Weihnachtsgeschenke setzen dabei die meisten auf den Rat der Liebsten: Zwei Drittel (66 Prozent) holen sich für die Geschenkesuche Tipps von Freunden und Familie. Das ergab eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter 1006 Personen in Deutschland ab 16 Jahren - darunter 880, die in diesem Jahr auch Weihnachtsgeschenke kaufen wollen.

38 Prozent der Befragten, die in diesem Jahr Weihnachtsgeschenke kaufen, dienen Vorschläge in Online-Shops als Inspiration. Und etwa jede und jeder Vierte (27 Prozent) schaut in sozialen Netzwerken nach etwas Passendem. Unter den 16-bis 29-Jährigen sind es sogar 42 Prozent - soziale Medien sind damit nach Freunden und Familie der zweitwichtigste Tippgeber für junge Menschen.

Und wo wird das Geschenk dann gekauft?

Ist die Geschenkidee erst einmal gefunden, besorgen die meisten die Präsente im Netz: Zwei Drittel (65 Prozent) wollen die Geschenke online kaufen. Das sind weniger als im Vorjahr, da waren es sogar 76 Prozent.

Und was bedeutet das für die Geschäfte vor Ort? Rund jede oder jeder Vierte (23 Prozent) gibt an, ausschließlich im Geschäft auf Einkaufstour zu gehen. Das sind etwas mehr Geschenkejäger als im Vorjahr - da waren es nur 15 Prozent. Unter den Älteren ab 65 Jahren wollen sogar 47 Prozent die Präsente ausschließlich im Laden vor Ort besorgen (Vorjahr: 37 Prozent). dpa