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Viel Lebensqualität

Viele Nieferner sind in ihrer Freizeit ehrenamtlich engagiert. Unser Bild zeigt einen Ehrungsabend der Freiwilligen Feuerwehr. FOTOS: MORITZ/HENNRICH/KELLER

Viel Lebensqualität

Unsere Heimat

Niefern-Öschelbronn: Das heißt zeitgemäß wohnen in einer Gemeinde, die wirklich viel zu bieten – und das in vielerlei Hinsicht. Dabei vereint sie Facetten aus zwei Welten: einer kleinstädtischen wie auch einer mit beschaulichem, dörflichen Charakter.

Niefern-Öschelbronn ist die zweitgrößte Gemeinde im Enzkreis. Die Historie der Orte geht weit zurück: Niefern wurde erstmals in den Jahren 1082 und 1091 in den Schenkungsbüchern des Klosters Hirsau überliefert. Auch Öschelbronn wurde früh erschlossen. Damals jedoch noch unter anderem Namen. Erst hieß die Gemeinde Nessenbrunn, dann Eschenbrunn (Brunnen bei den Eschen), und das wurde zu Öschelbronn. Die Gemeinde mit ihren 12000-Einwohnern wurde erst vor 50 Jahren zur heutigen Gemeinde vereinigt.

Auf der Gemarkungsfläche von 2202 Hektar – davon 525 Hektar Wald – wohnen aktuell 12 099 Menschen. Für sie sind gute Einkaufsmöglichkeiten in allen Bereichen vorhanden und erhöhen die Wohnqualität.

Der Bevölkerung stehen zur Freizeitgestaltung ein beheiztes Freibad mit großer Liegewiese, ein Hallenbad, Sauna, ein Sportstadion, vier Sportplätze, zwei Turnhallen, eine Großsporthalle, fünf Tennisplätze, Schießstand, eine Minigolfanlage, eine Mehrzweckhalle in Öschelbronn (Steighalle) und ein Kultursaal mit dem Ameliussaal in Niefern zur Verfügung.

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FOTO: ARCHIV / SCHIERLING

"Niefern-Öschelbronn ist für mich nicht nur besonders, weil es meine Heimatgemeinde ist. Sondern gerade auch, weil Niefern und Öschelbronn nach ihrem von vielen zunächst mit Skepsis begleiteten Zusammenschluss einen gemeinsamen Weg in eine erfolgreiche Zukunft gefunden haben. Der zeichnet sich besonders dadurch aus, dass bisher wichtige politische Entscheidungen im Konsens getroffen wurden und ein „Niefern-Öschelbronner-Weg“ gegangen wird. Und ich bin sicher, dass dieser über die Jahrzehnte gewachsene Zusammenhalt auch zukünftig ein Erfolgsrezept bleiben wird."

Prof. Dr. Erik Schweikert, Mitglied des Landtages

Auch in Sachen Pädagogik und Bildung hat Niefern-Öschelbronn einiges zu bieten. Insgesamt zwei kommunale, zwei evangelische, zwei katholische, ein Waldorf- und ein Waldkindergarten stehen für die Kleinen bereit. Außerdem gibt es eine Grund- und zwei weiterführende Schulen. Doch auch für die älteren Bürger ist gesorgt. So wird der Bau eines Pflegeheims mit betreuten Wohnplätzen im Ortszentrum von Niefern das bereits bestehende Angebot für Senioren künftig ergänzen.

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Ein lebendiger Einzelhandel zeichnet Niefern-Öschelbronn nach wie vor aus, wie etwa die Verkaufsräume des Bekleidungshauses Wolf belegen.
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Auch diese Tage kommen wieder: der äußerst beliebte verkaufsoffene Sonntag
in Niefern.

Neben den vielen Sport- und Freizeitangeboten glänzt die Gemeinde auch mit ihrer Vielfalt an Kultur. Das neueste Schmuckstück ist der Kultur Bahnhof. Für rund 2,7 Millionen Euro hat die Gemeinde aus dem historischen Bahnhof in Niefern ein Haus für Musik und Kultur gemacht.

Und nicht zuletzt: Durch seine außerordentlich günstige Verkehrslage an der B 10, dem Autobahnanschluss mit Tank- und Rastanlage, zwei Landesstraßen und einem Bahnhof hat sich Niefern-Öschelbronn zu einem bedeutenden Industrieort mit rund 4000 Arbeitsplätzen entwickelt. Vom Einzelhandel, Maschinenbau und Biotechnologie bis hin zu Schmuckwaren – die Gemeinde weist ein breites Spektrum an erfolgreichen wirtschaftlichen Aktivitäten auf, die in der Tat keine Vergleiche zu scheuen brauchen. MIREYA LEMKE, NIEFERN-ÖSCHELBRONN 
      

4000 Arbeitsplätze hat die Gesamtgemeinde Niefern-Öschelbronn zu bieten.

2202 Hektar beträgt die gesamte Gemarkungsfläche. 530 Hektar davon sind Wald.

Vereine sind gut in Schuss

Der FV Niefern gehört neben der TSG Niefern zu den größten Sportvereinen in der Gemeinde. Während bei der TSG allemöglichen Sportarten angeboten werden, konzentrieren sich die Mitglieder beim FV hauptsächlich aufs Fußballspielen. Ganz aktuell mischt die erste Mannschaft in der Kreisliga Pforzheim super mit. Jonas Armbruster (am Ball) und seine Jungs gehören zu den Topteams. Einige Experten trauen ihnen sogar den Aufstieg in die Landesliga zu. Links auf dem Foto Deniz Öztük vom 1. FC Nußbaum. dom