Anzeige
Die Preise ziehen an

Nach oben: Dahin zeigt derzeit die Richtung der Immobilienpreise im Südwesten. FOTO: JULIAN STRATENSCHULTE/DPA

Die Preise ziehen an

Eine immowelt Analyse der Angebotspreise von Wohnungen in Bayern und Baden-Württemberg.

Wohnen & Garten

Die Immobilienpreise in Süddeutschland ziehen nach mehreren Jahren verhaltener Entwicklung wieder an. In 122 von 140 kreisfreien Städten und Landkreisen in Bayern und Baden-Württemberg liegen die Angebotspreise für Bestandswohnungen im Vorjahresvergleich zumeist moderat im Plus. In der Spitze beträgt der Anstieg 11,7 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Analyse von immowelt, in der die durchschnittlichen Angebotspreise von Bestandswohnungen (75 Quadratmeter, drei Zimmer, 1. Stock, Baujahr 1990er-Jahre) in Süddeutschland untersucht wurden. 

„Nach der spürbaren Zurückhaltung in den Vorjahren kehren Kaufinteressenten auch in Süddeutschland wieder vermehrt auf den Markt zurück“, sagt immowelt Geschäftsführer Dr. Robert Wagner. „In vielen Regionen lässt sich folglich ein Aufwärtstrend bei den Wohnungspreisen beobachten. In 41 von 44 Stadt- und Landkreisen legten die Angebotspreise für Bestandswohnungen im Vorjahresvergleich zu. Das kräftigste Plus verzeichnete Ulm mit einem Anstieg von 11,2 Prozent auf durchschnittlich 4.367 Euro pro Quadratmeter. Der Preis in Stuttgart stieg um 0,7 Prozent auf 4.502 Euro. Etwas deutlicher stiegen die Preise in Mannheim (+4,4 Prozent auf 3.973 Euro), Karlsruhe (+3,5 Prozent auf 4.061 Euro), Freiburg(+5,6 Prozent auf 5.076 Euro) und Heidelberg(+2,8 Prozent auf 5.103 Euro). pm