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Staat hilft bei weiter bei der Sanierung

FOTO: GRUSTOCK - STOCK.ADOBE.COM

Staat hilft bei weiter bei der Sanierung

Wohnen & Garten

Wie viel Geld gibt es vom Staat für die Gebäudemodernisierung? Bei fehlendem Durchblick helfen diese Anlaufstellen weiter.

Seit letzten August ist die zweite Förder-Reformstufe für die energetische Gebäudesanierung in Kraft. Seit diesem Zeitpunkt müssen Eigentümer etwa für den Heizungstausch oder die nachträgliche Wärmedämmung selbst tiefer in die Tasche greifen – denn die Zuschüsse sind für fast alle Maßnahmen um fünf bis zehn Prozentpunkte gesunken, manche entfallen ganz.

Wer unsicher ist, mit welchen Fördermöglichkeiten er für die Modernisierung seiner Immobilie jetzt noch rechnen kann, kann sich zum Beispiel kostenfrei an die Energieberatung der Verbraucherzentrale wenden. Die nächstgelegene Beratungsstelle finden Sie unter www.verbraucherzentrale-energieberatung.de. Alternativ beraten die Fachleute auch online oder per Telefon.

2,6 Milliarden Euro ... an Fördergeldern für die energetische Sanierung hatte im vergangenen Jahr der Staat nach Angaben des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) ausgezahlt.


200 000 Genehmigungen ... erteilte 2022 der Staat für die Förderung von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden, die saniert werden.

Bei der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft CO₂- online gibt es zudem einen Fördermittel-Check. Wer dort Daten zu seiner Immobilie und den Sanierungsvorhaben eingibt, bekommt verschiedene Förderprogramme vorgeschlagen, die in Betracht kommen. dpa

Die sind doch gut in Form

Einfach zurücklehnen, ein gutes Buch lesen oder Musik hören und den Alltagsstress ganz schnell vergessen: Die eigene Terrasse ist für viele der Lieblingsort, um zu entspannen. 53 Prozent der Menschen in Deutschland sagen laut Statista, dass sie private Momente im Außenbereich besonders gut genießen können.

Big is beautiful – bei der Sanierung und Neugestaltung von Terrassen denken viele gerne eine Nummer größer. Der Trend zu großformatigen keramischen Bodenbelägen ist deshalb nahezu ungebrochen. Nicht nur im Haus, gerade auch im Außenbereich werden die verwendeten Fliesen immer größer.

Große Keramikplatten lassen die heimische Terrasse besonders großzügig erscheinen und stehen mit ihrer fugenarmen Oberfläche für edel-puristische Eleganz.

Allerdings stellen die Fliesen mit einer recht stattlichen Grundfläche hohe Ansprüche an den Untergrund und die fachgerechte Verlegung – eine Aufgabe, die in die Hände erfahrener Fachhandwerksbetriebe gehört. Denn eine falsche oder fehlende Vorbereitung kann schnell zu Schäden an dem kostspieligen Material führen.

Terrassenbesitzer, die auf Holz stehen, sollten bei der Auswahl der Dielen auf FSC-zertifizierte Produkte achten. Das Kürzel steht für „Forest Stewardship Council“ und ist ein internationales Zertifizierungssystem für nachhaltigere Waldwirtschaft.

Ähnlich wie Parkett im Wohnzimmer erzeugen Terrassendielen aus Holz auch im Außenbereich eine natürliche Atmosphäre. Der Belag wirkt durch die individuelle Maserung sehr lebendig und schafft einen harmonischen Übergang in den Garten.

Für die Terrassengestaltung eignen sich etwa Harthölzer wie Bambus oder Bangkirai oder Nadelhölzer wie Lärche oder Douglasie. dpa/pm