Sonne? Regen? Wind? Ganz egal! – Dank hochwertiger Markisen genießen wir den Terrassenaufenthalt bei (fast) jedem Wetter in vollen Zügen

Auch im Sommer herrscht bei uns nicht immer die Schönwettergarantie. Schnell können dunkle Wolken aufziehen, die Wind, Regen und Gewitter mit sich bringen. Hochwertige Markisen bieten nicht nur UV 80-Schutz vor zu viel Sonneneinstrahlung, sondern bleiben auch bei Nässe ausgefahren.


Wetterfest: Das Glasdach
Der Anbau eines Glasdachs macht die Terrasse zum Outdoorbereich, der fast das ganze Jahr über genutzt werden kann. Glasdächer benötigen ebenfalls den Sonnenschutz einer Markise, die wahlweise oberhalb oder unterhalb des Glases montiert werden kann. Den besseren Hitzeschutz bietet die oberseitige Anbringung, dafür ist das Tuch beim Einbau unter dem Dach gut wettergeschützt.
30 Prozent der CO₂-Emissionen entfallen in Deutschland auf den Gebäudebereich
Blendfrei: Senkrecht-Beschattungen
Gute Ergänzungen als Blendschutz bieten senkrecht angebrachte Sonnenschutzsysteme. Für Gelenkarmmarkisen eignen sich hier vor allem sogenannte Vario Volants, die am vorderen Ausfallende der Markise sitzen und getrennt von der Hauptmarkise ausgefahren werden können. An der tragenden Konstruktion von Glasdächern lassen sich auch zusätzliche Senkrechtmarkisen anbringen, die nach dem Prinzip von Fenstermarkisen funktionieren.
75 Prozent der bestehenden Häuser in den EU-Ländern werden als energieineffizient eingestuft.
Klassiker: Die Gelenkarmmarkise
Gelenkarmmarkisen werden an der Hauswand befestigt und fahren wie freischwebend aus. Das verleiht ihnen eine besonders schlanke Optik, in eingefahrenem Zustand machen sie sich klein. Sie sind die perfekte Wahl, wenn die Markise vor allem bei schönem, ruhigem Wetter genutzt werden soll. Gelenkarmmarkisen gibt es in drei Grundtechniken: Mit offener Tuchrolle eignen sie sich für die geschützte Montage unter einem Balkon oder Dachüberstand. Bei Halbkassetten schützt eine Abdeckung das eingerollte Tuch von oben. Bei Vollkassettenmodellen sitzt der eingefahrene Behang gut vor Feuchtigkeit geschützt in einer geschlossenen Kassette. Sie eignen sich daher auch für den Einsatz an der Wetterseite. hc
120 000 Wärmepumpen wurden im Jahr 2021 abgesetzt. Damit haben sich die Absatzzahlen seit 2012 mehr als verdoppelt.


Stabil: Die Pergolamarkise
Mehr Festigkeit und Windstabilität bekommen Pergolamarkisen durch senkrechte, fest im Boden verankerte Trägerprofile am vorderen Ende. Die Profile sind immer sichtbar, sie können aber auch als bewusstes Gestaltungs- und Gliederungselement für den Terrassenbereich eingesetzt werden und die Hausarchitektur erweitern. Unter www.lewens-markisen.de gibt es mehr Infos und Übersichten über alle gängigen Markisentypen. tmn
Nachgefragt
Im Gespräch mit PZ-Redakteur Walter Kindlein erläutert Gerhard Reinbold, was eine gute Markise ausmacht und was sie kann.

Wie sieht eine gute Markise aus?
Da gehören gleich mehrere Komponenten dazu, die gut zusammenspielen müssen. Ganz grob gesagt: Das Tuch und die Beschaffenheit der Metallteile. Denn es gilt, dies ist ganz wichtig, dass die Markise möglichst auch mal einem kräftigeren Wind standhält, aber natürlich auch bei einem Regenschauen nicht gleich Panik aufkommen lässt. Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn eine Markise durch technische Vorrichtungen vor ungünstigen Wetterlagen geschützt geschützt wird. Etwa durch einen Sonnen- und Windwächter oder ein Regensensor. Das gute Stück soll ja möglichst lang halten..
Kann man eine Markise auch selbst am Haus auf dem Balkon anbringen?
Eine Markise ist immer nur so gut wie ihre Montage. Viele Häuser haben heute etwa eine starke Isolierung, mit der man umgehen können sollte. Da sind entsprechende Unterlagen notwendig. Auch darf der Putz nicht eingedrückt werden. Hier ist schon entsprechend Erfahrungsamt Fachkompetenz gefragt Und natürlich hochwertige Materialien. Wir verwenden etwa säurefestes Schraubenmaterial in der Qualität V4A. Schon V2A Stähle sind mit Chrom und Nickel legiert, bei V4A kommt noch Molybdän hinzu. Das kommt aus dem Bootsbau, einer Branche, in der man mit Salzwasser konfrontiert ist.
Wie sieht es generell mit der Stabilität aus?
Wem die Stabilität besonders wichtig ist, der ist mit einer Pergolamarkise bestens bedient. Die kann nicht schaukeln und das Tuch spannt immer fest. Pergolamarkisen spielen in der Windwiderstandklasse Klasse 4. Das bedeutet: Sie halten auch Windstärken von 50 bis 60 Stundenkilometern aus; eine herkömmliche gute Gelenkmarkise immerhin beachtliche Winde bis zu 40 Stundekilometern.