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Wie man sich bettet...

Gerade im Alter sollte man beim Bett auf den entsprechenden Komfort achten. FOTO: NADIA/PEOPLEIMAGES.COM - STOCK.ADOBE.COM

Wie man sich bettet...

Wer im Ruhestand nicht stillsteht, braucht Erholung. Ein Bett, das mehr kann, ist da hilfreich. Die wichtigsten Fakten.

Gesundheit

Im Alter kann ein neues Bett mit verschiedenen Komfortfunktionen eine bedenkenswerte Option sein. Damit ist man im besten Fall für weitere Jahrzehnte gesunden Schlaf gerüstet. 

Ein Komfortbett habe eine mindestens 45 Zentimeter hohe Liege- bzw. Sitzposition. „Das erleichtert das Aufstehen und schont Bandscheiben, Muskeln und Gelenke beim Bettenmachen“, erklärt Marc Böhle vom Verband der Bettenfachgeschäfte in Köln.

ARCHIVFOTO: MORITZ
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"Stellen Sie sich vor, Sie wachen morgens auf, ohne Schmerzen und voller Energie. Eine gute Schlafunterlage kann genau das bewirken, indem sie Ihre Wirbelsäule optimal stützt und Druckpunkte entlastet. So steigern Sie Ihre Lebensqualität und genießen erholsamen Schlaf in jedem Alter."

Dieter Hartung, Matratzentraum

 Viele Modelle haben Griffe oder Griffleisten als Aufstehhilfen oder zumindest Vorrichtungen, um diese bei Bedarf anzubringen. Außerdem verfügen sie oft über gerundete Ecken und Kanten, um unangenehme Druckstellen zu vermeiden. 

Kein Ersatz für Krankenbetten

FOTO: ROBERT KNESCHKE - STOCK.ADOBE.COM
FOTO: ROBERT KNESCHKE - STOCK.ADOBE.COM

Eine verstärkte Sitzkante erleichtert das Aufstehen. Es gibt auch Modelle, bei denen die Liegefläche auf Knopfdruck hochgefahren werden kann, um das Aufstehen zu erleichtern. Für eine bequeme Sitzposition können Kopf- und Fußbereich höher gestellt werden.

Komfortbetten können auch so aussehen, wie sie heißen – sie haben nichts mit Kranken- oder Pflegebetten zu tun und ersetzen diese auch nicht. „Manche Komfortbetten sind äußerlich kaum von Boxspring- oder anderen Betten zu unterscheiden“, so Böhle. pm

22 Prozent

betrug der Anteil der über 65-jährigen an der Gesamtbevölkerung im vergangenen Jahr. Im Jahr 1991 waren es noch 15 Prozent.

Statistiisches Bundesamt


27,8 Prozent

der männlichen Bevölkerung in Deutschland über 60 Jahren hat in diesem Jahr eine Mitgliedschaft in einem Sportverein. Bei der weiblichen Bevölkerung über 60 Jahren belief sich der Anteil mit Mitgliedschaft auf gerade mal 15,8 Prozent.

Statista