Auch jenseits der 60 tut Laufen gut. Fünf Tipps, wie Bewegung draußen fit hält, ohne dem Körper zu schaden.


Joggen hält fit – auch im Alter. Doch mit den ersten warmen Frühlingstagen steigt nicht nur die Lust auf Bewegung, sondern auch das Risiko, sich zu überfordern. Denn der Körper verändert sich im Laufe der Jahre, reagiert empfindlicher auf Belastung und benötigt mehr Erholungszeit.
Der Orthopäde und Unfallchirurg Prof. Daniel Kendoff rät deshalb älteren Menschen, das Training mit Bedacht anzugehen und einige Grundregeln zu beachten.
Quelle: Statista
Verletzungen vorbeugen - statt nachher pausieren
Bewegung hält fit, fördert die Mobilität und wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus. Wer allerdings zu ambitioniert startet oder erste Warnzeichen des Körpers ignoriert, riskiert Muskelzerrungen, Fersenschmerzen oder Gelenkprobleme – insbesondere an Hüfte, Rücken und Knien.
Entscheidend ist angepasste Belastungssteuerung
– sanft starten
– langsam steigern
– auf den eigenen Körper hören
Auch die Wahl der Laufstrecke und passende Ausrüstung spielen eine große Rolle.
Quelle: Statista
Fünf Tipps für sicheres Joggen im Alter
Damit der Laufsport langfristig Freude macht und nicht mit Beschwerden endet, helfen folgende Empfehlungen des Experten:
– Regelmäßig zum Check-up: Vorerkrankungen wie Herzprobleme oder Arthrose vorab ärztlich besprechen.
– Belastung dosieren: Kurze Strecken zum Einstieg, Pausen bei Unwohlsein – und keine Scheu vor einem Ruhetag
– Richtige Schuhe: Eine Laufanalyse im Fachgeschäft hilft, passendes Schuhwerk zu finden, das die Gelenke schützt. Ein wichtiger Aspekt ist deshalb die Dämpfung der Laufschuhe.
– Gute Streckenwahl: Weicher Untergrund wie Waldwege ist gelenkschonend. Im Sommer lieber morgens oder abends laufen, um den Kreislauf an heißen Tagen nicht zu überlasten.
– Mobilisieren ®enerieren: Vor dem Laufen leicht aufwärmen, nach dem Training dehnen – und auf ausreichende Erholung achten.
Schmeichelnde Farben

Die warme Jahreszeit steht vor der Tür. Jetzt schon mal einen Badeanzug zu besorgen, ist sicherlich kein Fehler. Was trägt die reifere Dame denn so im Sommer 2025, wenn es ins Freibad oder an den Pool geht?
Dieser Sommer wird bunt. Wie der Badeanzug geschnitten ist, hängt maßgeblich davon ab, was die Kundin machen möchte. Ist sie sportlich unterwegs, möchte sie mehr flanieren und sich bräunen – oder ist ein Allrounder für beides gefragt? Wir erfüllen gerne die Wünsche unserer Kundinnen.
Wie sieht es denn so mit den Farben aus? Eher knallig oder dezent? Oder anything goes?
Die Farben sind dieses Jahr fröhlich. Türkis, rosé, orange und nach wie vor grün. Das sind sehr schmeichelnde Farben, die den Körper vorteilhaft in Szene setzen und die Trägerin strahlen lassen.
Was ist heute bei den Materialien anders als, sagen wir, zur Jahrtausendwende?
Die Materialien sind leichter, formend und schnell trocknend. Früher waren sie fest und dick. Hier hat sich sehr viel zum Positiven entwickelt.
Übrigens: Bademode erst im Sommer zu kaufen ist wirklich keine besonders tolle Idee. Das Angebot ist dann doch schon sehr ausgedünnt.