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Homeoffice ist der Trend in der Pandemie – und könnte auch nach Corona bleiben. Symbolbild: Anspach/picture alliance/dpa
Wirtschaft
Die Arbeitswelt und das mögliche Ende der Pandemie: Was kommt nach dem Homeoffice?

Pforzheim/Enzkreis. Wie fast alles im Leben hat auch das Arbeiten von Zuhause Vor- und Nachteile. Arbeitnehmer sparen sich etwa den Weg ins Unternehmen, sehen dafür aber die Kollegen nur digital. In der Corona-Krise ist Homeoffice für viele zum Alltag geworden. Mit Blick auf die langsam einkehrende Normalität stellt sich die Frage: Wird die Arbeitswelt wieder wie früher? Martin Kunzmann ist überzeugt: Homeoffice wird bleiben. Denn, so der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) in Baden-Württemberg, das sei im Interesse von sowohl Beschäftigten als auch Arbeitgebern. Bei der Digitalisierung habe es in der Pandemie eine riesige Beschleunigung gegeben. Das Modell habe aber auch seine Schattenseiten: Nicht jeder wohne in einer Fünf-Zimmer-Wohnung und könne sich dort einen geeigneten Arbeitsplatz einrichten. Der DGB fordere deshalb eine gute technische Ausstattung für jeden. „Arbeits- und Gesundheitsschutz gelten auch dort“, so der Landesvorsitzende aus Ispringen. So schnell wie möglich so viel Normalität wie möglich, das sei das Ziel der lokalen Wirtschaft, die sehr professionell mit der Pandemie und ihren Folgen umgehe, sagt Martin Keppler, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nordschwarzwald. Der Alltag müsse aber weiterhin unter erhöhten Vorsichtsmaßnahmen stattfinden, vor allem im Interesse von Mitarbeitern und Kunden.

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