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Pforzheim/Karlsruhe. Der Prozess um die Tötung eines Schmuckhändlers aus Hohenwart ist am Freitag vor der Schwurgerichtskammer des Landgerichts Karlsruhe fortgesetzt worden. Angeklagt ist ein 36-Jähriger aus dem Kreis Calw, der den Schmuckhändler am 21. Juni des vergangenen Jahres umgebracht haben soll. Der Vorsitzende Richter Alexander Lautz verlas einen Auszug aus dem Bundeszentralregister.


Angeklagter soll Pforzheimer Schmuckhändler mit Sushi vergiftet und stranguliert haben
In den USA war der Angeklagte 2005 wegen des Besitzes und der Verbreitung von kinderpornografischem Material zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Nach einer Umwandlung des Urteils kehrte der Angeklagte 2010 nach Deutschland zurück. Dort wurde das Urteil zur Bewährung ausgesetzt, welche im Juli 2013 ablief. Am ersten Verhandlungstag hatte der 36-Jährige das Vergehen in den USA vehement abgestritten. Allerdings wurde bei den Ermittlungen um den ermordeten Schmuckhändler wieder kinderpornografisches Material auf seinem Computer gefunden. Oberstaatsanwalt Harald Lustig sprach von knapp 1700 Videos und Bilddateien.


Das waren die spektakulärsten Kriminalfälle des Polizeipräsidiums Pforzheim im vergangenen Jahr
Mehr lesen Sie am 4. April in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.


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