Noch immer steht die Drohung von Uwe Hück im Raum, für den Fall, dass auch die Bundesschiedskommission seiner Argumentation nicht stattgibt, bei der Delegiertenwahl am 27. Juli sei es nicht korrekt zugegangen, den Fall durch Zivilgerichte klären zu lassen. Fotoarchiv: Moritz
Pforzheim
Anwalt unterstützt Hück-Team - „Offene Partei“ macht Drohung wahr und fechtet Delegiertenwahl an

Pforzheim. Gut, wenn man gute Freunde hat – beispielsweise Rückel & Collegen Rechtsanwälte mit Büros in München, Düsseldorf, Mailand und Atlanta, eine internationale Wirtschaftsrechtskanzlei. Der Chef, Christoph Rückel, sitzt darüber hinaus mit Uwe Hück im Aufsichtsrat der Adolf Rosenberger gGmbH mit dem Ziel, mittels eines Museums das Erinnern an den jüdischen Rennfahrer und Pforzheimer Finanzier von Ferdinand Porsche wachzuhalten.

Im Moment ist Rückel aber in erster Linie derjenige, der sich drei Tage lang mit Hück in München zusammengesetzt hat – im Nachgang der chaotischen und höchst dramatischen SPD-Mitgliederversammlung mit der Wahl der Delegierten zur Kandidatenkür für die Bundestags- und Landtagswahl.

Das Hück-Lager hatte unter Protest das CCP verlassen und eine Wahlanfechtung angekündigt. Die ist nun da, wurde am Freitag den gewählten Delegierten, dem Vorstand des Ortsvereins und des Kreisverbands Pforzheim zugeschickt.

Mehr über die Wahlanfechtung Hücks lesen Sie am Samstag, 8. August in der „Pforzheimer Zeitung“ oder im E-Paper auf PZ-news.