



- pm/bel
Pforzheim. Die Unfallkommission beim Regierungspräsidium (RP) Karlsruhe hat getagt. Auf der Tagesordnung stand für die Vertreter von Polizei, Straßenbau- und der Straßenverkehrsbehörde die Unfalllage auf der A 8 zwischen den Anschlussstellen Pforzheim-Nord und -Süd. Die Aufgabe der Kommission sei, zu ermitteln, wo sich Unfälle häufen, worauf dies zurückzuführen ist und welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um unfallbegünstigende Besonderheiten zu beseitigen, heißt es in einer Pressemitteilung des RP.


Unfallschwerpunkt A8 bei Pforzheim-Ost

Im Osten kracht es am meisten auf der A8
Nach den Auswertungen des Polizeipräsidiums Karlsruhe konzentrierten sich die Unfälle in Fahrtrichtung Karlsruhe auf drei Abschnitte: vor der Anschlussstelle Pforzheim-Süd, zwischen der Fahrtstreifenreduzierung von drei auf zwei Fahrstreifen bis zur Anschlussstelle Pforzheim-Ost und nach der Einfahrt Pforzheim-Ost im Bereich der Steigungsstrecke. In Fahrtrichtung Stuttgart komme es ebenfalls im Bereich der Fahrstreifenreduzierung und vor der Anschlussstelle Pforzheim-Nord zu Unfallhäufungen.
Hauptunfallursache sei das Auffahren auf vorausfahrende Fahrzeuge aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit oder nicht ausreichendem Sicherheitsabstand. Die Unfallkommission habe sich auf verschiedene Maßnahmen geeinigt, die nun sukzessive umgesetzt werden, heißt es in dem Schreiben. „Es wurden verschiedene Maßnahmen, beispielsweise die Optimierung der Beschilderung, beschlossen. Weitere beschlossene Maßnahmen müssen noch final vom Ministerium für Verkehr BW entschieden werden. Über die endgültigen Maßnahmen werden wir die Öffentlichkeit wieder informieren“, hieß es auf PZ-Nachfrage.
Unfallschwerpunkt auf A8 liegt zwischen Pforzheim-Süd und -Ost
Artikel: Verkehrsexperte der Polizei: Autobahnbrücke auf A8 böte mehr Sicherheit