
Pforzheim. Eine Krise jagt die nächste. Im vergangenen Jahr war es Putins Angriffskrieg auf die Ukraine, davor die Corona-Jahre und nun das Terrormassaker der Hamas gegen Israel. Die Welt scheint aus dem Gleichgewicht geraten zu sein. Die Dauerkrise ist natürlich auch bei uns spürbar.
Die Lebenshaltungskosten sind deutlich gestiegen - Unsicherheit macht sich breit. Keine schönen Aussichten für die anstehende Weihnachtszeit. Dennoch: Tristesse und Traurigkeit sind die falschen Ratgeber. Wir sollten uns auf unsere Stärken besinnen. Neben dem Leistungswillen unserer Gesellschaft steht in diesen Tagen auch die Freigebigkeit im Vordergrund. Diese Erfahrung machten die Verantwortlichen von „Menschen in Not“ (MIN), der Hilfsorganisation des Medienhauses „Pforzheimer Zeitung“ in all den Jahren. Stets war die Hilfsbereitschaft aus der Bevölkerung enorm groß.


PZ-Aktion "Menschen in Not" ein Riesenerfolg: Alle Spender auf einen Blick
Seit nunmehr 28 Jahren gibt es MIN. Beweggrund zur Gründung des Hilfsvereins war für den PZ-Verleger Albert Esslinger-Kiefer, etwas gegen die versteckte Armut zu tun, die es in Pforzheim gab. Daran hat sich nichts geändert. Pforzheim gehört sicherlich nicht mehr zu den wohlhabenden Kommunen. Der Glanz der Goldstadt ist abgeblättert. Geblieben ist der Solidaritätsgedanke der Bevölkerung.


Vesperkirche in Remchingen: Angebot könnte regelmäßig stattfinden
Dies bekommt MIN alljährlich im positiven Sinne zu spüren. Die Spenderinnen und Spender wissen, dass sie sich auf „Menschen in Not“ verlassen können. Jeder gespendete Cent, jeder Euro kommt zu 100 Prozent bei den Hilfsbedürftigen aus Pforzheim und der Region an, da das Medienhaus Personal- und Verwaltungskosten voll und ganz übernimmt. Jeder Hilfsantrag wird genau geprüft und zudem steht MIN ein Beirat aus kirchlichen und kommunalen Hilfsorganisationen zur Seite.


Vorstandsvorsitzender der Vesperkirche tritt zurück
Neben der Hilfe im Kleinen wird sich die diesjährige Weihnachtsaktion auf vier neue größere Projekte konzentrieren: die Suppenküche in Pforzheim, die Vesperkirchen in Mühlacker, Pforzheim und Remchingen, ein Transporter für die Kinder und Jugendlichen des Stadtjugendrings sowie fünf Tafelläden in Pforzheim, dem Enzkreis und dem Kreis Calw.
Mit Ihren Spenden, liebe Leserinnen und Leser möchten wir unverschuldet in Not geratene Menschen unterstützen. Diese Not wollen wir ein klein wenig lindern. Wir möchten, dass diejenigen, die am sozialen Rande der Gesellschaft stehen, auch eine schillernde Weihnachtszeit genießen dürfen.


Erste Mühlacker Vesperkirche: Eine warme Mahlzeit in der Gemeinschaft
Deswegen bitten wir Sie um eine Spende. Jeder Euro zählt.
Spendenkonto
IBAN: DE72 6665 0085 0000 8888 77
Wir bedanken uns bei Ihnen für Ihre Großzügigkeit. Und wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine ruhige, friedliche und besinnliche Weihnachtszeit.