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Pforzheim. Philippe A. Singer (CDU), Vorsitzender des regionalen Arbeitskreises Christlich Demokratischer Juristen Enzkreis/Pforzheim, möchte von der Stadt wissen, wie sich die Förderung des Landes in Sachen Impfen für Benachteiligte darstellt. Er hat deshalb einen Brief an OB Peter Boch geschrieben.
Zuvor, heißt es in einer Mitteilung, habe er Antwort vom Sozialministerium auf eine Anfrage erhalten. Demnach ist das Land seit Anfang Mai dabei, gezielt Impfungen in den Quartieren mit Benachteiligten zu forcieren. Damals sei eine Impfquote veröffentlicht worden, die zeige, dass Bevölkerungsgruppen, die im Durchschnitt vergleichbar schwierige sozioökonomische Bedingungen auswiesen, eine geringe Impfquote hätten.
Mehr als 800 Dosen Impfstoff bei großangelegter Impfaktion im CCP
Deshalb seien Mobile Impfteams, auch in Pforzheim, in den Quartieren unterwegs. Seitens des Ministeriums ist zu alledem eine Öffentlichkeitsinitiative für Impfungen in sozioökonomisch benachteiligten Stadtteilen/Gebieten vorgesehen. Diese werde im Wesentlichen aus einer zielgerichteten finanziellen Förderung von Vor-Ort-Vorhaben und einer zielgruppenorientieren Kampagne bestehen.
