
Königsbach-Stein/Karlsruhe/Berlin. "Es war alles sehr surreal", hat Alessandro Pola vor wenigen Wochen die Erlebnisse rund um seinen Auftritt in der ersten Runde der Casting-Show "The Voice of Germany" im Gespräch mit PZ-news zusammengefasst.
Nachdem der Lehrer der Willy-Brandt-Realschule in Königsbach-Stein Anfang Oktober mit seiner Interpretation von Alica Keys' "If I Ain't You" die Jury überzeugte und souverän in die zweite Runde einzog, wird es nun wieder ernst für den 30-Jährigen. Am Sonntag (ab 20.15 Uhr auf Sat.1) kämpft er in den sogenannten "Battles" gegen seine Mitkandidatin Hannah Wilhelm um den Einzug in die "Sing Offs".


Darum wäre der singende Realschullehrer beinahe nie bei "The Voice of Germany" gelandet
In einem zur Bühne umgestalteten Boxring werden sie gemeinsam den Song "My Love Is Your Love" der 2012 verstorbenen Pop-Ikone Whitney Houston performen und dabei hoffen, ihre Coaches Yvonne Catterfeld und Stephanie Kloß zu überzeugen. Denn das Frauen-Duo muss im Anschluss an den Auftritt entscheiden, wen der beiden sie in die nächste Runde mitnehmen.
Pola will künftig auf jeden Fall "mehr Musik" machen
Doch selbst wenn es für den Karlsruher im "Battle" gegen seine 23-jährige Konkurrentin nicht reichen sollte, wäre dies nicht gleichbedeutend mit seinem Aus bei "The Voice of Germany". Denn Kandidaten, die von ihren Coaches abgelehnt werden, können von einem der anderen Juroren durch einen "Steal Deal" übernommen werden.
Zudem besteht auch noch die Möglichkeit, über die Comeback-Stage weiterzukommen. Online-Coach Michael Schulte, der 2012 selbst an der Show teilgenommen und Deutschland 2018 beim "Eurovision Song Contest" in Lissabon vertreten hat, wählt dabei in jeder Phase der Show einige der eigentlich ausgeschiedenen Sängerinnen und Sänger in die nächste Runde.


Realschullehrer aus Königsbach-Stein flasht Jury bei Casting-Show "The Voice of Germany"
Ob die Reise für den Hobbykoch und Sänger einer Cover-Band bei "The Voice of Germany" aber auch tatsächlich weitergeht, erfahren die Zuschauer erst am Sonntag. Unabhängig vom Ausgang der Sendung hat Pola im Gespräch mit PZ-news bereits klargestellt, in Zukunft auf jeden Fall "mehr Musik" machen zu wollen.