
Für Miriam K. (Name geändert) ist es kein einfaches Jahr. Bis zum Sommer lebte sie mit ihrer Mutter in einer Mietwohnung. Dann erkrankte die Mutter an Krebs und verstarb im Hospiz. Miriam K. musste aus der Wohnung ausziehen, da diese zu teuer für sie war. Miriam K. ist in Ausbildung, hat einen niedrigen Lohn und bezieht zusätzlich Berufsausbildungsbeihilfe.
Vorübergehend bekommt sie einen geringen Betrag vom Jobcenter, allerdings nur so lange, bis das Kindergeld bewilligt wurde. Die Halbwaisenrente hat sie auch beantragt. Vom Vater ist keine finanzielle Unterstützung möglich. Nun hat Miriam K. eine Ein-Zimmerwohnung bezogen, die bis auf eine kleine Küche leer ist. Aufgrund der Inkontinenz der Mutter konnte sie keine Möbel mitnehmen. Nach Rücksprache mit dem Gebrauchtwarenhaus hat sie von „Menschen in Not“ Hilfe für ein paar Einrichtungsgegenstände erhalten.


Endlich neue Zähne: PZ-Hilfsaktion „Menschen in Not“ übernimmt fehlenden Betrag für Pforzheimer

