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Adolf Hitler wird bei seinem Besuch in der Klosterstadt Maulbronn im Jahr 1935 frenetisch von der Bevölkerung empfangen – wie in zahllosen anderen deutschen Städten zu dieser Zeit auch.
Screenshot Arte/Geraubtes Wirtschaftswunder
Region
Nach NS-Doku: So deutlich reagiert der Autor auf die Maulbronner Stellungnahme

Maulbronn. Nachdem der Dokumentarfilm „Geraubtes Wirtschaftswunder“ rund um die Verstrickung Maulbronner Industrieller in das System der Nationalsozialisten wie auch die Beschäftigung von Zwangsarbeitern hohe Wellen in der Klosterstadt geschlagen hat und sich die Verwaltung zu einer Stellungnahme genötigt sah, hat sich auf PZ-Anfrage neben dem ausstrahlenden Sender Arte nun auch der Autor Dietrich Duppel gemeldet. „Es ist erstaunlich, dass in Maulbronn die Diskussion über die NS-Vergangenheit so emotional geführt wird, zeigt es doch, dass vieles eben noch nicht aufgearbeitet wurde“, sagt er. Darum möchte er anbieten, die Dokumentation in Maulbronn öffentlich anzuschauen und darüber zu diskutieren.

Rückblickend kann Duppel sagen: „Ich habe mit Stadtarchivar Martin Ehlers sehr gut und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Dafür

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