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Pforzheim/Enzkreis/Kreis Calw/Karlsruhe. Schlechte Nachrichten aus dem Gesundheitsamt am Montag: Zwei weitere Todesfälle hat der Enzkreis zu vermelden. Zudem wurden 15 neue Corona-Fälle in Pforzheim und in der Region bekanntgegeben.
Die Todesfälle entstammen laut einer Pressemitteilung beide aus dem Enzkreis. Zu diesen zählen ein 80-jähriger Mann und eine Frau von über 90 Jahren. Damit steigt die Zahl der Todesfälle in Pforzheim und dem Enzkreis auf insgesamt 34 – acht aus dem Stadt- und 26 aus dem Kreisgebiet.
Was die neuen Infektionen angeht, wurden in Pforzheim fünf neue Fälle gemeldet. Damit sind dort mittlerweile 651 Personen positiv auf das Virus getestet worden. Die Zahl der Genesenen steht bei 614, aktuell gelten noch 29 Personen als erkrankt. Im Enzkreis sind es gleich zehn neue Corona-Fälle. Diese verteilen sich auf Keltern (2), Mühlacker (5), Birkenfeld (1), Ötisheim (1) und Remchingen (1). Mühlacker hatte in den vergangenen Tagen aufgrund der erhöhten Inzidenz bereits für Schlagzeilen gesorgt.
Insgesamt reagierten im Enzkreis seit Beginn der Pandemie 902 Personen positiv auf den Corona-Test. Davon gelten 806 als genesen, 70 kämpfen noch gegen das Virus an. Die 7-Tage-Indidenz auf 100.000 Einwohner gerechnet steht im Enzkreis bei 19 und in Pforzheim bei 8,7, der Warnwert liegt hier bei 35 und der Grenzwert bei 50). Die veröffentlichten Zahlen gelten für die Tage Samstag, Sonntag und Montag.
Hoher Anstieg im Kreis Calw
Im Kreis Calw wurden am Montag 18 neue Coronafälle bestätigt. Insgesamt vermeldet der Kreis damit inzwischen 985 Infektionen. Das dortige Gesundheitsamt schätzt die Zahl der Genesenen auf aktuell 881, 72 Personen gelten noch als erkrankt.
Bretten weiterhin stark betroffen
Im benachbarten Kreis Kalrsruhe steht die Zahl der Infektionen mittlerweile bei insgesamt 2297, davon gelten 1986 Personen wiederum als genesen. Karlsruhe vermeldet 96 Corona-Tote seit Ausbruch des Virus. Nach Karlsruhe ist Bretten weiterhin die am schlimmsten betroffene Stadt im Kreisgebiet mit 332 Infektionen.
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