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Arnela Katura - Siloah St. Trudpert Klinikum

FOTO: MORLOK

Arnela Katura - Siloah St. Trudpert Klinikum

Karriere

Wie lautet deine exakte Berufsbezeichnung?AltenpflegehelferinWarum hast du dich dafür entschieden?Ich liebe es, Menschen zu helfen und im Team zu arbeiten. Vor der Corona-Pandemie habe ich in der Gastronomie gearbeitet und war dann auf der Suche nach einem Beruf, der mir Sicherheit und einen Sinn bei meiner Tätigkeit gibt.Was zeichnet diesen Beruf aus?Die hohe Verantwortung für die Menschen, die einem anvertraut sind: Altenpflegehelfer unterstützen Pflegefachkräfte bei ihrer Arbeit und führen Pflegebasismaßnahmen aus. So helfen sie etwa pflegebedürftigen Menschen bei der Durchführung der Körperhygiene sowie bei der Nahrungsaufnahme oder messen Blutdruck und dokumentieren dies dann natürlich auch entsprechend. Sie beteiligen sich ebenfalls bei der Alltagsgestaltung.Wie stehen damit die Zukunftschancen?Sehr gut, Pflegehelfer werden in vielen Bereichen gesucht und können sowohl in der ambulanten als auch stationären Pflege eingesetzt werden. Nach der einjährigen Ausbildung kann man natürlich auch die dreijährige Ausbildung zum Pflegefachmann anhängen.Wie läuft die Ausbildung in Schule und Betrieb ab?Die Ausbildung durchläuft man im Blocksystem, das heißt, man hat theoretischen und fachpraktischen Unterricht im Wechsel mit praktischer Einsatzzeit im Pflegeheim. Im praktischen Einsatz ist immer ein Praxisanleiter mit dabei. Wenn zusätzlich ein 14-tägiges Praktikum in einer Betreuungseinheit für dementiell erkrankte Menschen absolviert wurde, erhält man zur staatlichen Anerkennung als Altenpflegehelfer auch die Zusatzqualifikation zur Betreuungskraft nach.Welche Fähigkeiten und Interessen sollte man mitbringen?Man muss Geduld aufbringen können, teamfähig, kommunikativ, belastbar und verantwortungsbewusst sein.