Es ist ja wirklich tricky, wenn man ja noch so jung ist: die Frage zu beantworten, welcher Beruf genau der richtige ist. Welches Studium oder welche Ausbildung bereiten mich darauf optimal vor? Um gute Antworten auf diese Fragen zu finden, gibt es verschiedene Optionen.Es gibt so viele verschiedene Ausbildungsberufe und Studienfächer. Wie treffe ich hier die richtige Wahl?Neben Praktika, Berufsmessen oder Hochschultagen an Universitäten, können bei der Suche nach einer passenden Option auch Tests helfen,schreibt das Portal „abi.de“.Viele Angebote sind kostenlos. So gibt es etwa Online-Tests, die die eigenen Stärken und Interessen abfragen. Aber auch Wissens- oder Eignungstest für alle, die bereits konkretere Vorstellungen dazu haben, welchen Beruf oder welches Studium sie anstreben.
STÄRKEN UND INTERESSEN ERKENNEN
Um die eigenen Fähigkeiten und Interessen zu entdecken, können Schülerinnen und Schüler beispielsweise auf den Seiten der Bundesagentur für Arbeit den kostenlosen Online-Test Check-U absolvieren. Interessenten sollten vorab einen Account erstellen, diesen Test am besten am Computer mit ausreichend Ruhe ausfüllen und sich für die Aufgaben und Fragen etwa zwei Stunden Zeit nehmen. Am Ende erhalten Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Übersicht zu ihren Stärken und Schwächen sowie zu ihren sozialen Kompetenzen. Zudem geht es um Interessen und berufliche Vorlieben, und es gibt Vorschläge zu sechs passenden Ausbildungs- und Studienfeldern.
BERATUNGSGESPRÄCH UND STUDIENBEZOGENE TESTS
Wer ein bestimmtes Fach studieren will, kann den kostenlosen Studienfeldbezogenen Beratungstest (SFBT) nutzen. Die Mitarbeiter der Arbeitsagenturen müssen Teilnehmer für den Test anmelden. Daher gilt es, zuerst einen Termin mit einem Berufsberater zu vereinbaren.
Der SFBT klärt anhand konkreter Aufgaben ab, ob die Fähigkeiten der Interessierten für das angestrebte Studium ausreichen. Im Anschluss gibt der Berufspsychologische Service (BPS) eine Einschätzung zu den Ergebnissen ab.
Eine ähnliche Option gibt es für Ausbildungsberufe - insbesondere für Schülerinnen und Schüler, die dies nach der zehnten Klasse anstreben. Beim kostenlosen Berufswahltest (BWT) ist ebenfalls eine Anmeldung über einen Berufsberater oder eine Berufsberaterin möglich.
WISSENSTEST ZU ANFORDERUNGEN VON UNIS
Sind Schülerinnen und Schüler an einem bestimmten Studienfach interessiert, können sie das Online-Portal Studiencheck der Arbeitsagentur nutzen. Dort finden sie Wissenstests, die anzeigen, ob man die Voraussetzungen für die Aufnahme eines Studiums an einer bestimmten Hochschule erfüllen würde.


Das wollt ihr wissen!
Fritz Stepper
Robert-Bosch-Str. 5
75180 Pforzheim
www.stepper.de
Welche Ausbildungsberufe werden angeboten?
Feinwerkmechaniker/in Fachrichtung Werkzeugbau, Stanz-und Umformmechaniker/in, Technischer Produktdesigner/in und Duales Studium Maschinenbau.
Ist es einfacher oder schwieriger geworden, Auszubildende zu finden?
Wir bieten unseren Auszubildenden eine zukunftsorientierte Ausbildung und freuen uns über ansprechende Bewerbungen. Diese wurden jedoch in der Tat weniger in den letzten Jahren.
Warum bilden Sie aus?
Wir sind uns unserer sozialen Verantwortung als Inhabergeführtes mittelständisches Familien- Unternehmen der Region gegenüber bewusst und bilden seit 1967 aus. Wichtig ist natürlich, keinen Fachkräftemangel entstehen zu lassen.
Die Ausbildung hat daher bei uns einen sehr hohen Stellenwert. Ein Ausbildungsplatz bedeutet bei uns auch, fast sicher eine Festanstellung zu bekommen.
Was hat sich auf dem Ausbildungsmarkt bei Ihnen verändert
wir registrieren eine verändertes Verhältnis von Mädchen zu Jungen, da sheißt einen höheren Anteil weiblicher Bewerberinnen.
Schon gewusst?


Was kann man bei Mobbing tun?
Azubis, die gemobbt werden,sollten über die Vorkommnisse mit Menschen ihres Vertrauens sprechen und die Erfahrungen nicht einfach runterschlucken. Unbedingt sollten sie ein Tage-buch führen und alle Vorfälle genau dokumentieren. Wenn möglich,sollten sie sich dann im Betrieb Hilfe holen und die Jugend- und Auszubildendenvertretung oder den Betriebsrat einschalten. Mit entsprechender Unterstützung kann man dann den oder die Täter mit ihrem Verhalten konfrontieren. Empfehlenswert ist es,zu dem Gespräch eine Person des Vertrauens oder ein Betriebsratsmitglied mitzunehmen und auch dieses Gespräch zu protokollieren, um je nach Verlauf des Gespräches für weitere Schritte schriftliche Nachweise zu haben.
Tipp: Betroffene Azubis sollten sich auf jeden Fall Unterstützung holen: von Bekannten, im Betrieb oder der Gewerkschaft. In schweren Fällen können auch Beratungsstellen für Mobbingopfer helfen. QUELLE: DGB-JUGEND